Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Verdi will Streiks bei Amazon ausbauen - Kunden noch nicht betroffen

Veröffentlicht am 22.09.2014, 12:29
Aktualisiert 22.09.2014, 12:30
Verdi will Streiks bei Amazon ausbauen - Kunden noch nicht betroffen

BAD HERSFELD (dpa-AFX) - Im Tarifstreit mit dem Internet-Versandhändler Amazon (FSE:AMZ) F:AMZN will die Gewerkschaft Verdi die Streiks ausdehnen. Amazon werde insbesondere dann Schwierigkeiten mit der Bewältigung seines Geschäfts bekommen, wenn weitere Standorte hinzukommen, sagte Mechthild Middeke von Verdi Hessen am Montag in Bad Hersfeld: "Die Standorte in Werne und Koblenz könnten demnächst dazukommen. Derzeit werden dort die Voraussetzungen geschaffen. Zum Weihnachtsgeschäft wollen wir zu einem Paukenschlag ausholen."

In Werne (NRW) und Koblenz (Rheinland:Pfalz) seien Tarifkommissionen gegründet worden, die weitere Maßnahmen beschließen könnten, berichtete Middeke. "Wir haben im Vergleich zu den vorigen Aktionen schon jetzt einen Gang zugelegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies keine Auswirkungen auf die Betriebsabläufe bei Amazon hat."

Am Montag hatten bundesweit erstmals an vier Amazon-Standorten Beschäftigte parallel die Arbeit niedergelegt. Amazon erklärte, die Mehrheit der Mitarbeiter sei regulär zur Arbeit gekommen. Der Streik habe keine Auswirkungen auf die Belieferung der Kunden gehabt.

Am größten deutschen Standort in Bad Hersfeld beteiligten sich nach Verdi-Angaben bis zum Vormittag zunächst 400 Mitarbeiter am Ausstand. Betroffen waren auch Leipzig, Graben (Bayern) und Rheinberg (NRW). Mit den Streiks soll Amazon zum Start von Tarifverhandlungen bewegt werden, die sich an den Bedingungen des Einzelhandels orientieren.br

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.