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Warnstreik der Lokführer auch in Mitteldeutschland - S-Bahn betroffen

Veröffentlicht am 01.09.2014, 20:11
Aktualisiert 01.09.2014, 20:12
Warnstreik der Lokführer auch in Mitteldeutschland - S-Bahn betroffen

LEIPZIG (dpa-AFX) - Der Warnstreik der Lokführer hat am Montag auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zahlreiche Reisende getroffen. Etliche strandeten an den Bahnhöfen. Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) für den Abend zu einem dreistündigen Warnstreik aufgerufen. Neben dem Fern- und Güterverkehr galt der Aufruf auch für die S-Bahn Mitteldeutschland.

Es würden alle S-Bahn-Linien bestreikt, sagte der stellvertretende Bezirksvorsitzende der GDL für Mitteldeutschland, Manfred Ohme, der Nachrichtenagentur dpa. Knapp 90 Prozent der Lokführer bei der S-Bahn seien Gewerkschaftsmitglieder. "Die Erfahrungen zeigen, wenn die GDL zum Warnstreik aufruft, folgen uns die Mitglieder", sagte Ohme.

Schon kurz nach dem offiziellen Streikbeginn um 18.00 Uhr wurden am Leipziger Hauptbahnhof auf den Anzeigetafeln die ersten Zugausfälle angezeigt. Am Info-Schalter bildeten sich lange Schlangen. Ratlosigkeit herrschte nicht nur bei Reisenden, sondern auch bei Mitarbeitern. Die Deutsche Bahn hatte der GDL vor Streikbeginn vorgeworfen, nicht ausreichend zu informieren. Einige Ersatzbusse wurden von Leipzig aus losgeschickt. Welche Strecken sie bedienen, lasen Bahnmitarbeiter von handgeschriebenen Zetteln ab.

Auch in Erfurt fuhr kaum noch ein Zug, stattdessen waren Busse im Einsatz, in denen sich die Fahrgäste mit ihrem Gepäck drängten. Trotzdem war die Stimmung zunächst weitgehend freundlich, Unmut gab es nur vereinzelt.tb

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