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Dollar bewegt sich abwärts, US-Industriedaten in Kürze

Veröffentlicht am 02.06.2015, 14:28
Aktualisiert 02.06.2015, 14:28
© Reuters.  Dollar mit weiteren Verlusten vor US-Daten

© Reuters. Dollar mit weiteren Verlusten vor US-Daten

Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen abgesunken, da die Investoren weiter ihre Gewinne aus der jüngsten Rally mitnehmen. Zudem haben die Märkte die Veröffentlichung von Zahlen zu den US-Auftragseingängen im produzierenden Gewerbe im Auge.

Der USD/JPY Kurs rutschte um 0,12% ab und hat sich damit von seinem 12-Jahreshoch von 125,06 entfernt, auf das er zuvor in der Sitzung gestiegen war.

Der Dollar war zuvor gegenüber den meisten anderen Währungen gestiegen, als gute Zahlen aus dem produzierenden Gewerbe und der Bauindustrie in den USA die Erwartungen auf eine Zinserhöhung bestärkt haben.

Der Yen reagierte kaum auf Bemerkungen des Vorsitzenden der Bank von Japan Haruhiko Kuroda vom Dienstag, wie wichtig es sei, dass die Wechselkurse die wirtschaftlichen Fundamentalwerte reflektieren.

Der EUR/USD Kurs ist um 1,03% auf 1,1039 geklettert, nachdem sich gezeigt hatte, dass die Verbraucherpreise in der Eurozone im Mai zum ersten Mal seit sechs Monaten angestiegen sind.

Die Statistikbehörde der Europäischen Union Eurostat meldete, dass der Verbraucherpreisindex im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 0,3% angestiegen ist, nachdem er im April noch stabil geblieben war. Volkswirte hatten einen Zuwachs von 0,2% vorhergesagt.

Die Basisinflation, die die Kosten für Energie, Lebensmittel und Alkoholika unberücksichtigt lässt, ist ebenfalls gestiegen. Die Jahresrate der Basisinflation ist auf 0,9% gestiegen, nach einem Rekordtief von 0,6% im April.

Das Aufwärtspotential des Euros wurde von Sorgen über Unsicherheiten bei den ins Stocken geratenen Verhandlungen eines Abkommens mit Griechenland über Wirtschaftsreformen gegen Finanzhilfen.

Ministerpräsident Alexis Tsipras sagte am Dienstag, dass Griechenland am Montagabend ein "umfassendes Paket von Vorschlägen" an seine Gläubiger übergeben habe und fügte hinzu, dass die Entscheidung über ein Abkommen nun bei der politischen Führung Europas liege.

Griechenland muss am Freitag eine Rückzahlung über 305 Millionen Euro an den Internationalen Währungsfonds leisten. Es hatte jedoch im letzten Monat gewarnt, es werde nicht in der Lage sein die Rückzahlung zu tätigen, sollte es bis dahin kein Abkommen über Wirtschaftsreformen im Gegenzug für Finanzhilfen erreicht haben.

Das Pfund erzielte ebenfalls Gewinne, mit dem GBP/USD Kurs um 0,21% im Plus auf 1,5234, während der USD/CHF Kurs um 0,49% auf 0,9414 nachgegeben hat.

Das Pfund hat Boden gutgemacht, nachdem das Marktforschungsunternehmen Markit und das Chartered Institute of Purchasing & Supply mitgeteilt hatten, dass ihr Einkaufsmanagerindex für das britische Baugewerbe von 54,2 im April auf im letzten Monat 55,9 gestiegen ist. Volkswirte hatten für Mai mit einer Verbesserung auf 55,0 gerechnet.

Der australische und der neuseeländische Dollar erzielten Zugewinne. Der AUD/USD Kurs ist um 1,14% auf 0,7692 gestiegen und der NZD/USD Kurs hat um 0,49% auf 0,7122 zugelegt.

Zuvor am Dienstag hielt die australische Notenbank wie allgemein erwartet den Geldmarktzins auf einem Rekordtief von 2,00%, sagte aber, dass die Geldpolitik "sich an ihr Umfeld anpassen werde", was die Tür für weiter Zinssenkungen offenlässt.

Unterdessen gab der USD/CAD Kurs um 0,18% auf 1,2497 nach und entfernt sich damit von seinem Sechswochenhoch vom Montag von 1,2563.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,70% auf 96,83 gesunken. Er hat sich damit aber kaum von dem Fünfwochenhoch aus der letzten Woche von 97,88 entfernt.

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