Investing.com - Der Dollar bleibt am Mittwoch anderen Hauptwährungen weiter überlegen, obwohl zuvor veröffentlichte Daten für Juni einen überraschenden Rückgang der bevorstehenden Eigenheimverkäufe belegt hatten. Die Anleger warten auf den im Laufe des Tages bevorstehenden Zinsentscheid der Federal Reserve Bank.
EUR/USD fiel um 0,22 Prozent auf 1,1034 und blieb damit knapp unter dem am Montag erreichten Zweiwochenhoch von 1,1128.
Die Anleger spekulieren, ob die im Laufe des Tages bevorstehende Stellungnahme der Fed Hinweise auf den Zeitpunkt und das Tempo der zukünftigen Zinsanhebungen liefern wird.
Fed-Vorsitzende Janet Yellen bestätigte bereits, dass die Zentralbank ihre Zinssätze im September anheben könnte, sollte sich die Wirtschaft weiterhin erwartungsgemäß entwickeln.
Der Dollar ließ sich nicht von Daten beeinflussen, denen zufolge die Anzahl der Kaufverträge über bestehende Eigenheime im Juni überraschend zurückgegangen ist. Damit geht ein fünfmonatiger Aufwärtstrend zu Ende.
Der Nationale Maklerverband (NAR) gab bekannt, dass sein Index für bevorstehende Eigenheimverkäufe im letzten Monat um 1,8 Prozent auf 110,3 gefallen ist und somit Erwartungen von einem Anstieg um 1,0 Prozent enttäuscht hat. Dennoch ist es der dritthöchste Wert in diesem Jahr.
USD/JPY stieg um 0,14 Prozent auf 123,74.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg um 0,12 Prozent auf 96,88.
Gegenüber dem Schweizer Franken bleibt der Dollar stabil: USD/CHF steht bei 0,9625. Das Pfund notiert höher, USD/GBP stieg um 0,41 Prozent auf 1,5677.
Rohstoffwährungen notieren durchwachsen. AUD/USD fiel um 0,21 Prozent auf 0,7321 und näherte sich damit wieder einem Sechsjahrestief. NZD/USD stieg um 0,12 Prozent auf 0,6685. USD/CAD indessen notiert unverändert bei 1,2926.
Die Volatilität der chinesischen Märkte erschütterte den Aussie. Australien hat umfangreiche Handelsbeziehungen mit China.