Investing.com - Der Dollar handelt am Freitag gegenüber den anderen Hauptwährungen im ungleichmäßigen Handel niedriger. Die Märkte warten auf die bevorstehende Veröffentlichung von US-Daten zu Verkäufen neuer Eigenheime. Positive Geschäftsberichte heben nach wie vor die Marktstimmung.
Die Investoren bleiben jedoch vorsichtig. Ein Bericht der New York Times sorgte für Nervosität an den Märkten. Zeitungsangaben zufolge wurde ein Arzt aus New York nach seiner Rückkehr aus Westafrika positiv auf Ebola getestet.
EUR/USD stieg um 0,14 Prozent auf 1,2667, nachdem der Gfk-Konsumklima-Index für Deutschland im Oktober von 8,4 auf 8,5 geklettert ist. Der Septemberwert wurde von 8,3 auf 8,4 berichtigt.
Die Erwartungen der Analysten gingen von einem Abstieg des Index auf 8,0 an.
GBP/USD notierte zuletzt um 0,17 Prozent höher bei 1,6058. In ihrem vorläufigen Bericht gab das Office for National Statistics an, dass das Bruttoinlandsprodukt Großbritanniens im dritten Quartal um 0,7 Prozent gewachsen ist. Das Ergebnis entspricht nach einem Anstieg um 0,9 Prozent in den drei Monaten bis Juni weitgehend den Erwartungen.
Im Jahresvergleich stieg das BIP im letzten Quartal um eine Jahresrate von 3,0 Prozent. Auch hier wurden die Markterwartungen nach einem Anstieg um 3,2 Prozent im Vorquartal erfüllt.
Der Dollar notiert gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken niedriger: USD/JPY fiel um 0,12 Prozent auf 107,98, USD/CHF um 0,16 Prozent auf 0,9525.
Rohstoffwährungen notieren durchgehend stärker. AUD/USD stieg um 0,45 Prozent auf 0,8801, NZD/USD um 0,40 Prozent auf 0,7853 und USD/CAD fiel um 0,14 Prozent auf 1,1216.
Der Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel um 0,17 Prozent auf 85,81.