Investing.com - Der US-Dollar hat sich gegenüber den anderen Leitwährungen am Montag in der Nähe eines Viermonatshoch behauptet, während die Investoren auf die kommenden Sitzungen der Federal Reserve und der japanischen Zentralbank warten. Für heute wird nur mit einem geringen Handelsvolumen gerechnet, da keine wichtigen Konjunkturdaten aus den USA anstehen.
Der EUR/USD Kurs legte leicht um 0,09% auf 1,0986 zu und stand damit immer noch in der Nähe seines Monatstiefs vom Freitag von 1,0951.
Am Montag hatte es Daten gegeben, denen nach der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland von 108,7 im Juni auf in diesem Monat 108,3 gesunken ist, während mit einem Rückgang auf 107,5 gerechnet worden war.
Unterdessen haben gute US-Konjunkturdaten aus der letzten Woche die Erwartungen auf eine baldige Zinserhöhung durch die US-Notenbank weiter ansteigen lassen.
Während die meisten Investoren damit rechnen, dass die Fed ihre Geldpolitik in dieser Woche unverändert lassen wird, könnte sie Hinweise auf den Zeitplan für die künftige Zinsentwicklung geben.
Der USD/JPY Kurs stieg um 0,20% auf 106,33 an.
Die Marktteilnehmer warten auch auf das Statement der japanischen Zentralbank zur Geldpolitik am Freitag, von dem zusehends zusätzlich Konjunkturmaßnahmen erwartet werden.
Das Pfund erzielte Gewinne, mit dem GBP/USD Kurs um 0,34% im Plus auf 1,3155, während der USD/CHF Kurs um 0,14% auf 0,9856 nachgegeben hat.
Der australische Dollar legte zu. Der AUD/USD Kurs stieg um 0,27% auf 0,7484 an, während der NZD/USD Kurs um 0,19% auf 0,6986 zurückging.
Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,31% auf 1,3169 gestiegen und befindet sich damit in der Nähe seines Zweimonatshochs vom Freitag, als er auf 1,3186 geklettert war.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, lag stabil auf 97,35 und liegt damit nur leicht unter seinem Viermonatshoch von 97,62, das er in der Nacht erklommen hatte.