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Dollar hält sich nahe einem 9-Jahreshoch auf US-Optimismus

Veröffentlicht am 23.12.2014, 16:49
Aktualisiert 23.12.2014, 16:49
© Reuters.  Dollar weiterhin nahe 9-Jahreshoch gegenüber anderen Währungen nach US-Konjunkturzahlen

© Reuters. Dollar weiterhin nahe 9-Jahreshoch gegenüber anderen Währungen nach US-Konjunkturzahlen

Investing.com - Der US-Dollar hat sich am Dienstag auf einem Neunjahreshoch gegenüber anderen Leitwährungen behauptet, nachdem eine Reihe von guten US-Konjunkturberichten zu weiterem Optimismus über die Stärke der Konjunkturerholung in dem Land führte.

Es wird mit für diese Woche mit weiterhin niedrigen Handelsvolumen gerechnet, da viele Investoren vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen und Neujahr im Urlaub sind.

Einem korrigierten Report der Universität von Michigan zufolge ist ihr Index des Verbrauchervertrauens von 93,8 im November auf in diesem Monat 93,6 zurückgegangen. Analysten hatten für Dezember mit einem Rückgang auf 93,1 gerechnet.

Das US-Zensusbüro hat mitgeteilt, dass die Verkäufe von Neubauwohnungen im letzten Monat um 1,6% auf 438.000 Einheiten gefallen sind, nachdem der korrigierte Wert für Oktober auf 445.000 Einheiten gelegen hatte. Analysten hatten für November mit einem Anstieg auf 460.000 neue Wohnungen gerechnet.

Die Zahlen zeigten außerdem, dass die Ausgaben der Privathaushalte im November um 0,6% angestiegen ist und damit über den Erwartungen eines Zuwachses von 0,5%.

Endgültigen Zahlen zufolge ist das US-Bruttoninlandsprodukt im dritten Quartal um 5,0% angestiegen und übertraf damit die Erwartungen eines Wachstums um 4,3% nach einem 3,9 prozentigem Zuwachs in den drei Monaten zum Juni.

Ein anderer Report zeigte, dass die Auftragseingänge in den USA für langlebige Güter im letzten Monat um 0,7% nachgegeben haben, anstelle wie erwartet um 3,0% zuzulegen, während die Auftragseingänge ohne Transportgüter im November um 0,4% gefallen sind, nach einem Rückgang von 1,0% im Oktober.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,37% auf 90,28 angestiegen, was sein höchstes Niveau seit Dezember 2005 ist.

Der EUR/USD Kurs rutschte auf ein neues Zweijahrestief von 1,2165 ab, bevor er mit einem Tagesverlust von 0,35% zu 1,2186 aus dem Handel ging.

Das Pfund ist auf ein neues 16-Monatstief gegenüber dem Dollar eingebrochen. Der GBP/USD Kurs lag nach einem Rückgang von 0,54% auf einem Stand von 1,5505.

In einem Report des Nationalen Statistikamtes wurde dargestellt, dass sich das britische Leistungsbilanzdefizit im dritten Quartal auf 27,0 Milliarden Pfund ausgeweitet hat, nach 24,3 Milliarden Pfund im zweiten Quartal. Die letztere Zahl ist eine Korrektur der vorherigen Schätzung von 23,1 Milliarden Pfund.

Einem anderen Report zufolge ist das britische Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,7% angestiegen, was im Rahmen der Erwartungen lag. In den drei Monaten zum Juni hatte das Wachstum noch bei 0,8% gelegen.

Im Jahresvergleich ist die britische Wirtschaft im letzten Quartal genau wie im vorangegangenen um 3,6% gewachsen und damit stärker als die Schätzungen auf einen Zuwachs von 3,0%. Das Wachstum im Vorquartal war zunächst ebenfalls auf 3,0% geschätzt wurden.

Der Schweizer Franken ist auf ein Zweijahrestief gefallen mit dem USD/CHF Kurs um 0,27% im Plus auf 0,9867, während der Yen ein neues Zweiwochentief erreichte mit dem USD/JPY Kurs um 0,48% im Plus auf 120,65.

Der russische Rubel lag in der Gewinnzone, mit dem USD/RUB Kurs um 0,70% im Minus auf 55,45, da er weiter von den großen Steuerzahlungen am Monatsende in Russland gestützt wird.

Der australische Dollar bewegte sich mit einem AUD/USD Kurs um 0,32% im Minus mit 0,8106 an einem Viereinhalbjahrestief entlang, während der NZD/USD Kurs um 0,10% auf 0,7720 abgerutscht ist, nachdem sich zeigte, dass Neuseelands Handelsdefizit viel stärker als erwartet zurückgegangen ist, nämlich von 911 Millionen NZD im Oktober auf 213 Millionen NZD im letzten Monat.

Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,11% auf 1,1621 gefallen und, nachdem Kanadas BIP im Oktober mit einem Anstieg von 0,3% im Oktober die Erwartungen eines Wachstums von 0,1% geschlagen hat. Im September hatte der Zuwachs noch 0,4% betragen.

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