Investing.com - Der Dollar handelt am Mittwoch gegenüber den anderen Hauptwährungen etwas höher. Die Märkte warten auf das im Laufe des Tages bevorstehende Treffen der größten Ölproduzenten sowie auf eine Reihe von US-Wirtschaftsdaten.
Hoffnungen auf einen potenziellen Deal werden durch Meldungen zerschlagen, denen zufolge die Differenzen zwischen Iran und Saudi-Arabien zu groß sind, um ein Abkommen über das Einfrieren der Ölproduktionsniveaus zu erreichen.
Die Anleger erhoffen sich von dem Treffen am Mittwoch Anhaltspunkte, um die Wahrscheinlichkeit eines Abkommens bei der offiziellen Konferenz der OPEC am 30. November einschätzen zu können.
USD/JPY notiert unverändert bei 1,1216.
Der Greenback wird auch durch die gehobene Marktstimmung unterstützt. Analystenmeinungen zufolge ging Hillary Clinton am Montag als eindeutige Siegerin aus der ersten Fernsehdebatte mit Donald Trump hervor.
Die Märkte betrachten Clinton als eine Status-quo-Kandidatin, eine Präsidentschaft Trumps dagegen verheißt eine ungewisse Zukunft für die internationalen Handelsabkommen oder die US-Wirtschaft.
Der Dollar bleibt unterstützt, nachdem das Conference Board am Dienstag bekannt gegeben hatte, dass sein Index für Verbrauchervertrauen von 101,8 im August auf ein Neunjahreshoch von 104,1 gestiegen ist.
USD/JPY steigt um 0,29 Prozent auf 100,71.
Das Pfund notiert tiefer, GBP/USD fällt um 0,24 Prozent auf 1,2991. USD/CHF steht unverändert bei 0,9715.
Der australische Dollar bleibt stabil: AUD/USD steht bei 0,7668. NZD/USD fällt um 0,74 Prozent auf 0,7248.
USD/CAD steigt um 0,23 Prozent auf 1,3229. In der Vortagessitzung erreichte das Paar noch ein Sechsmonatshoch von 1,3281.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steigt um 0,14 Prozent auf 95,47.