Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag gegenüber anderen Leitwährungen gestiegen und hat sich von den enttäuschenden Zahlen aus den USA der letzten Woche erholt.
Der Dollar ist jedoch anfällig für Rückschläge geblieben, da die Investoren ihre Erwartungen für höhere Zinsen in den USA nach hinten verschoben haben, nachdem eine Serie schwacher Konjunkturdaten in der jüngsten Zeit den Optimismus zur Wirtschaftserholung des Landes vermindert hat.
Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,38% auf 97,99 gestiegen.
Der EUR/USD Kurs ist um 0,55% auf 1,0748 gefallen.
Die Gemeinschaftswährung steht weiter unter Druck wegen anhaltender Sorgen, dass Athen sich nicht auf eine Einigung zu den Wirtschaftsreformen mit seinen Gläubigern der Rettungsgelder zubewegt hat, was Ängste über einen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone wieder angefacht hat.
Das britische Pfund rutschte ebenfalls gegenüber dem Dollar ab. Der GBP/USD gab um 0,19% auf 1,4932 nach.
Ansonsten hat sich der Dollar stabil gegenüber dem Yen behauptet, mit dem USD/JPY Kurs auf 118,91, während er gegenüber dem Schweizer Franken Gewinne erzielt hat und der USD/CHF Kurs um 0,55% auf 0,9574 geklettert ist.
Der australische und der neuseeländische Dollar waren kaum verändert. DerAUD/USD Kurs lag nahe einem Dreiwochenhoch auf 0,7788 und der NZD/USD Kurs stand mit 0,7693 in der Nähe seines jüngsten Dreimonatshoch.
Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,26% auf 1,2215 abgerutscht.