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Dollar rutscht nach unten auf erneute Nervosität über China

Veröffentlicht am 01.09.2015, 12:19
Aktualisiert 01.09.2015, 12:19
Dollar gibt nach gegenüber anderen Leitwährungen, nach schlechten Zahlen aus der chinesischen Industrie

Dollar gibt nach gegenüber anderen Leitwährungen, nach schlechten Zahlen aus der chinesischen Industrie

Investing.com - Der US-Dollar ist am Dienstag gegenüber den anderen Leitwährungen abgerutscht, da sich eine weitere Verlangsamung der Konjunktur in China abzeichnet, was die Anleger riskante Wertpapiere meiden ließ und die Aktien in Asien in den Keller schickte.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs der US-Währung gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, gab um 0,44% auf 95,53 nach, hielt sich aber über dem Achtmonatstief von 92,52 auf das er am letzten Montag gefallen war.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,48% auf 1,2267 zu.

Die Gemeinschaftswährung wurde nachgefragt, nachdem Eurostat gemeldet hatte, dass die Arbeitslosenquote in der Eurozone im Juli auf 10,9% gefallen ist, während sie im Juni auf 11,1% gelegen hatte. Es handelt sich um die niedrigste Rate im Euroraum seit Februar 2012.

Analysten hatten für Juli mit einer unveränderten Arbeitslosenquote gerechnet.

Der Dollar ist gegenüber dem Yen tief gefallen, mit dem USD/JPY Kurs um 0,98% im Minus auf 120,03.

Daten vom Dienstag zeigten, dass das produzierende Gewerbe in China im August so schnell wie seit drei Jahren nicht mehr geschrumpft ist, während der Dienstleistungssektor ebenfalls langsamer gewachsen ist.

Der amtliche Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China ist im August auf 49,7 gefallen, nachdem er im Juli noch auf 50,0 gelegen hatte. Es handelt sich um seinen niedrigsten Wert seit August 2012 und da er unter der 50 Punkte Marke liegt, weist er auf eine Kontraktion hin.

Die schwachen Daten haben Ängste über eine sich vertiefende Verlangsamung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt angefacht.

Die Investoren warten auf den am Freitag erscheinenden US-Beschäftigungsbericht für August, der hilfreich sein könnte, um etwas Klarheit über die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung zu erlangen.

Ansonsten hat der Dollar gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken an Wert verloren, mit dem GBP/USD Kurs um 0,09% im Plus auf 1,5357 und dem USD/CHF Kurs um 0,41% im Minus auf 0,9631.

Das Pfund war auf ein Dreimonatstief von 1,5310 gefallen, nachdem sich gezeigt hatte, dass der Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in Großbritannien im August auf 51,5 gefallen ist, nach 51,9 im Juli, während ein Anstieg auf 52,0 erwartet worden war.

Der australische Dollar erlitt Verluste. Der AUD/USD Kurs hat um 0,45% auf 0,7080 nachgegeben, während der NZD/USD Kurs um 0,17% auf 0,6352 angestiegen ist.

Wie allgemein erwartet hat die australische Notenbank am Dienstag ihren Leitzins auf den mit 2,00% niedrigsten Zinsen seit Beginn der Aufzeichnungen stehen gelassen.

Davon unbeachtet hat das australische Statistikamt berichtet, dass die Anzahl der erteilten Baugenehmigungen im Juli um 4,2% gestiegen ist, was die Erwartungen eines Anstiegs um 2,5% geschlagen hat. Die Baugenehmigungen waren im Juni um 5,2% zurückgegangen, was eine Korrektur gegenüber dem zuvor geschätzten Rückgang um 8,2% ist.

Unterdessen ist der USD/CAD Kurs um 0,19% angestiegen und wurde zu 1,3165 gehandelt.

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