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Dollar steigt gegenüber anderen Leitwährungen an

Veröffentlicht am 30.03.2015, 12:28
Aktualisiert 30.03.2015, 15:18
© Reuters.  Dollar fester gegenüber anderen Leitwährungen auf US-Zahlen und Yellens Bemerkungen

© Reuters. Dollar fester gegenüber anderen Leitwährungen auf US-Zahlen und Yellens Bemerkungen

Investing.com - Der US-Dollar lag am Montag im Plus gegenüber einem Korb aus anderen Leitwährungen, da der Dollar aufgrund des Berichts zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal in den USA vom Freitag sowie Bemerkungen der Vorsitzenden der Federal Reserve Janet Yellen verstärkt nachgefragt wurde.

Der Dollar hat an Stärke gewonnen, nachdem das Handelsministerium am Freitag berichtet hatte, dass die US-Wirtschaft im vierten Quartal mit einer Jahresrate von 2,2% gewachsen ist, was der vorläufigen Schätzung entsprach und unter den Prognosen der Wirtschaftsforscher einer Korrektur auf 2,4% lag.

Außerdem legte die Fed-Vorsitzende Janet Yellen in einer Rede am Freitag dar, dass eine Zinserhöhung vielleicht im Laufe des Jahres gerechtfertigt sei, fügte aber hinzu, dass die nachlassende Inflation Verzögerungen herbeiführen könnte.

Sie sagte, dass die Straffung der Geldpolitik "sich beschleunigen, sich verlangsamen, eine Pause oder sogar den Rückwärtsgang einlegen könnte", abhängig davon, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,38% auf 97,99 gestiegen.

Der EUR/USD Kurs gab um 0,41% auf 1,0845 nach.

Griechenland wird weiter im Mittelpunkt stehen, nachdem die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras am Freitagabend neue Reformpläne als Teil der Überprüfung des Rettungspakets vorgelegt hat.

Vertreter der Europäischen Union, des Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank sollen die Maßnahmen überprüfen, nachdem frühere Vorschläge abgelehnt worden waren.

Zuvor am Montag hatten amtliche Zahlen aus Spanien gezeigt, dass die Verbraucherpreise in diesem Monat um 0,7% gefallen sind, verglichen mit einem erwarteten Rückgang von 1,0%, nachdem sie im Februar um 1,1% gefallen waren.

Das britische Pfund rutschte gegenüber dem Dollar ab. Der GBP/USD gab um 0,41% auf 1,4832 nach.

In Großbritannien hat die Bank von England mitgeteilt, dass die Nettokreditvergabe an Einzelpersonen im letzten Monat um 2,5 Milliarden Pfund gestiegen ist, was den Prognosen entsprach und auf einen Zuwachs um 2,4 Milliarden Pfund im Januar folgte.

In einem anderen Report schrieb die Notenbank, dass die Hypothekenbewilligungen in Großbritannien im letzten Monat auf ihren höchsten Stand seit einem halben Jahr gestiegen sind, was darauf hinweist, dass sich der Markt für Wohnimmobilien erholt.

Außerdem legte der Dollar gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken zu. Der USD/JPY Kurs kletterte um 0,47% auf 119,70 und der USD/CHF Kurs legte um 0,24% auf 0,9647 zu.

Die KOF Konjunkturforschungsstelle hatte zuvor berichtet, dass ihr Index aus 219 Wirtschaftsindikatoren für die Schweiz in diesem Monat auf 90,8 zugenommen hat, nach 90,3 im Januar. Die Analysten hatten für März mit einem Abrutschen des Wirtschaftsbarometers auf 89,1 gerechnet.

Ebenfalls am Montag haben vorläufige Zahlen aus Japan gezeigt, dass die Industrieproduktion im Februar um 3,4% gefallen ist, was den erwarteten Rückgang von 1,8% noch übertroffen hat, nachdem im Vormonat noch ein Zuwachs von 3,7% verzeichnet worden war.

Die australischen, neuseeländischen und kanadischen Währungen lagen allgemein im Minus. Der AUD/USD Kurs brach um 0,98% auf 0,7680 ein, der NZD/USD Kurs zog sich um 0,48% auf 0,7527 zurück und der USD/CAD Kurs legte um 0,14% auf 1,2625 zu.

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