Investing.com - Der Dollar handelt am Donnerstag gegenüber den anderen Hauptwährungen weitgehend unverändert. Die Anleger halten sich jedoch im Vorfeld der am Freitag bevorstehenden Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen in Jackson Hole zurück.
EUR/USD steigt um 0,20 Prozent auf 1,1287.
Ein Bericht des US-Handelsministeriums belegte, dass die Auftragszahlen für langlebige Güter im vergangenen Monat um 4,4 Prozent gestiegen sind und damit die Erwartungen von einem Anstieg um 3,3 Prozent bei Weitem übertroffen haben.
Die Vormonatszahl wurde von ursprünglich 3,9 Prozent auf 4,2 Prozent Rückgang berichtigt.
Auftragszahlen für langlebige Kerngüter, die stark im Preis schwankende Transportgüter ausschließen, stiegen im letzten Monat um 1,5 Prozent und lagen damit über den Erwartungen von 0,5 Prozent Anstieg.
Gleichzeitig meldete das US-Arbeitsministerium in einem gesonderten Bericht, dass die Anzahl von Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 20. August von 262.000 um 1.000 auf ein Fünfwochentief 261.000 Anträge gesunken ist.
Die Erwartungen der Analysten setzten den Anstieg für die vergangene Woche bei 3.000 auf 265.000 an.
Der Greenback bleibt jedoch weiterhin unter Druck. Die Anleger warten ab, ob Yellen eher die hawkishe Einstellung der Fed-Beamten in der vergangenen Woche bestätigen oder den dovishen Ton des Fed-Protokolls anschlagen wird.
GBP/USD rutscht um 0,23 Prozent auf 1,3202.
USD/JPY hält sich auf 100,48, USD/CHF bleibt mit 0,9669 ebenfalls fast unverändert.
Der australische Dollar bleibt stabil: AUD/USD steht bei 0,7612. NZD/USD fällt um 0,12 Prozent auf 0,7303.
USD/CAD legt um 0,11 Prozent zu und steigt auf 1,2939.
Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, steht bei 94,69.