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Dollar weiterhin nachgefragt bei leichtem Handel

Veröffentlicht am 01.09.2014, 14:36
Aktualisiert 01.09.2014, 14:36
Dollar macht auf breiter Front Gewinne gegenüber Konkurrenten in risikoscheuem Handel

Investing.com - Der US-Dollar ist am Montag bei ruhigem Handel weiter nachgefragt geblieben und hat sich nahe seines Jahreshochs gegenüber dem Euro gehalten, da der Konflikt in der Ukraine und die schwachen Konjunkturzahlen aus der Eurozone die Gemeinschaftswährung weiter belasten.

Das Handelsvolumen wird am Montag vermutlich gering ausfallen, da die Märkte in den USA wegen des Tags der Arbeit geschlossen sind.

Der EUR/USD Kurs war bis auf 1,3119, sein tiefster Stand seit dem 6. September 2013, gefallen und wurde zuletzt zu 1,3135 gehandelt.

Die Investoren beobachten weiterhin die Situation in der Ukraine vor den im Laufe des Tages beginnenden Verhandlungen zwischen Vertretern der ukrainischen und der russischen Seite, als auch den prorussischen Separatisten, nachdem die Gespräche in der letzten Woche zu keinem Durchbruch geführt hatten.

Befürchtungen, dass Sanktionen gegen Russland als Bremse auf das Wachstum in der Eurozone wirken könnten, hatten in den vergangenen Wochen die gemeinsame Währung belastet.

Unterdessen bestätigte sich am Montag, dass die deutsche Wirtschaftsleistung im zweiten Quartal wie prognostiziert um 0,2% zurückgegangen ist.

Ein anderer Report zeigte, dass das produzierende Gewebe in Deutschland im Juli so langsam wie seit 11 Monaten nicht mehr gewachsen ist, während die Fabrikproduktion in Frankreich ihren größten Rückgang seit 13 Monaten erlitt.

Das sich verlangsamende Wachstum im Euroraum wird wahrscheinlich zusätzlichen Druck auf die Europäische Zentralbank ausüben, vor der anstehenden geldpolitischen Strategiesitzung am Donnerstag neue Maßnahmen zur Sicherung der stotternden Konjunkturerholung zu ergreifen.

Außerdem ist der GBP/USD Kurs um 0,14% auf 1,6619 angestiegen, nachdem sich zeigte, dass die Industrieproduktion in Großbritannien im August die niedrigste Wachstumsrate seit 14 Monaten aufgewiesen hat.

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Ein anderer Report zeigte, dass die Vergabe von Immobilienkrediten von nach oben korrigierten 2,20 Milliarden Pfund im Juni auf 2,30 Milliarden im Juli angestiegen ist.

Der Dollar blieb nahe seinem Wochenhoch gegenüber dem Yen mit einem USD/JPY Kurs von 104,28 und einem Zugewinn von 0,19% und stand gegenüber dem Schweizer Franken nahe einem 10-Monatshoch mit einem USD/CHF Kurs 0,9184 nach einem Anstieg von 0,10%.

Der AUD/USD Kurs lag stabil bei 0,9338, während der NZD/USD Kurs um 0,29% auf 0,8384 anstieg.

Die rohstoffabhängigen Währungen haben kaum auf Zahlen vom Montagvormittag reagiert, nach denen sich die chinesische Konjunktur im letzten Monat abgekühlt hat. Chinas amtlicher Index der erzeugenden Industrie ist von 51,7 im Juli auf 51,1 abgesunken, während der HSBC Index von 50,3 im Vormonat auf 50,2 gefallen ist.

Des Weiteren rutschte der USD/CAD Kurs um 0,12% auf 1,0864 ab.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs Leitwährungen verfolgt, war mit einem Stand von 82,76 nicht weit von seinem 11-Monatshoch bei 82,79 vom Freitag entfernt.

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