Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Dollar weitet nach schwachen US-Daten Verluste aus

Veröffentlicht am 16.04.2015, 14:40
Aktualisiert 16.04.2015, 14:40
© Reuters.  Dollar fällt nach enttäuschenden Wirtschaftsdaten gegenüber anderen Hauptwährungen

Investing.com - Der Dollar weitet am Donnerstag nach enttäuschenden US-Daten gegenüber anderen wichtigen Währungen seine Verluste aus. Die schwachen Zahlen verstärken die Unsicherheit hinsichtlich der Konjunkturstärke des Landes und des Zeitpunkts für eine Anhebung der Leitzinsen.

Das US-Arbeitsministerium meldete in seinem Bericht, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der Woche bis zum 11. April von 282.000 um 12.000 auf 294.000 Anträge gestiegen ist.

Analysten gingen von einem Rückgang von 2 000 auf 280 000 Anträge aus.

Das US-Handelsministerium gab bekannt, dass die Anzahl von Baugenehmigungen, die im vergangenen Monat ausgestellt worden sind, von 1,102 um 5,7 Prozent auf 1,039 Mio. zurückgegangen ist. Analysten hatten für März einen Rückgang auf um 0,2 Prozent auf 1,080 Mio. Genehmigungen erwartet.

Daten belegten ebenfalls einen Anstieg der Baubeginne um 2,0 Prozent auf saisonbereinigte 926.000, nach einer nach oben korrigierten Anzahl von 908.000 im Februar. Erwartet wurde ein Anstieg um 15,9 Prozent auf 1,040 Mio. Beginne.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte um 0,49 Prozent runter auf 98,08.

EUR/USD stieg um 0,60 Prozent auf 1,0746.

Die Stimmung gegenüber der Einheitswährung bleibt dennoch anfällig. Am Mittwoch gab die Europäische Zentralbank bekannt, dass sie fest entschlossen ist, das gesamte Lockerungsprogramm im Wert von einer Billion Euro zu implementieren.

EZB-Präsident Mario Draghi wies Mutmaßungen darüber zurück, dass Anzeichen für eine Erholung der europäischen Wirtschaft zu einer Reduzierung des Programms führen könnten. Weiterhin versicherte Draghi, dass in der Eurozone auf jeden Fall genug Staatsanleihen zur Verfügung stehen würden, um das Vermögenswerte-Kaufprogramm vollständig durchzuführen.

Das Pfund stieg ebenfalls an, GBP/USD kletterte um 0,49 Prozent hoch auf 1,4908.

Gegenüber dem Yen verändert sich der Dollar kaum, fällt jedoch leicht gegenüber dem Schweizer Franken: USD/JPY steht bei 119,14, USD/CHF fiel um 0,20 Prozent auf 0,9628.

In der Schweiz belegten früher am Tag veröffentlichte offizielle Daten, dass die Erzeugerpreise im vergangenen Monat um 0,2 Prozent angestiegen sind, entgegen den Erwartungen von einem Anstieg um 0,1 Prozent und nach einem Rückgang von 1,4 Prozent im Februar.

Die Währungen von Australien, Neuseeland und Kanada notieren durchgehend stärker. AUD/USD kletterte um 1,22 Prozent auf 0,7773, NZD/USD gewann 0,59 Prozent dazu und stieg auf 0,7637. USD/CAD dagegen rutschte um 0,13 Prozent ab auf 1,2276.

Der Aussie notierte stärker, nachdem offizielle Daten für März einen Anstieg der Beschäftigtenzahlen um 37.100 belegten. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg 15.000 aus. Die Februarzahl wurde von ursprünglich 15.600 auf 41.900 Stellen nach oben berichtigt.

Der Bericht belegte ebenfalls einen Abstieg der Arbeitslosenrate von 6,2 Prozent im Februar auf 6,1 Prozent im vergangenen Monat. Der Februarwert wurde von ursprünglich 6,3 Prozent revidiert. Analysten gingen von einer unveränderten Arbeitslosenrate von 6,3 Prozent aus.

USA veröffentlichen im Laufe des Tages Berichte zum verarbeitenden Gewerbe in der Philadelphia-Region.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.