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Dollar wird vor US-Wirtschaftsdaten unterstützt

Veröffentlicht am 30.01.2015, 11:12
Aktualisiert 30.01.2015, 13:04
Dollar schwächelt, wird jedoch im Vorfeld der US-Wirtschaftsdaten unterstützt

Investing.com - Am Freitag verliert der Dollar etwas an Boden, bleibt gegenüber anderen wichtigen Währungen jedoch nach wie vor in der Nähe eines Elfjahreshochs. Die Anleger erwarten im Laufe des Tages die Veröffentlichung von US-Wirtschaftswachstumszahlen für das vierte Quartal sowie weitere Berichte zur Konjunktur.

Unterstützt wird der Dollar auch durch die aktuelle Bekanntgabe der Federal Reserve Bank. Am Donnerstag gab diese in ihrer Stellungnahme bekannt, eine Anhebung der Zinssätze könne bereits in der Mitte des Jahres erfolgen.

Weiteren Antrieb erhielt der Greenback durch die aktuellen Arbeitslosenzahlen aus den USA. Dort belegten Daten für die vergangene Woche einen Rückgang der Anträge auf Arbeitslosenunterstützung auf den niedrigsten Stand seit 2000.

Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel um 0,10 Prozent auf 94,90, unweit des am Freitag erreichten Elfjahreshochs von 95,77.

EUR/USD bleibt fast unverändert auf 1,1320. Zuvor meldete Eurostat einen Rückgang der jährlichen Inflationsrate in der Eurozone um 0,6 Prozent. Im Dezember fiel die Rate um 0,2 Prozent. Wirtschaftswissenschaftler hatten einen Jahresabstieg von 0,5 Prozent prognostiziert.

Kern-Inflation, die stark im Preis schwankende Artikel wie Lebensmittel und Energiekosten ausschließt, stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 0,5 Prozent, blieb jedoch weit entfernt von der 2-Prozent-Marke, die von der EZB angestrebt wird.

Ein gesonderter Eurostat-Bericht belegte einen Rückgang der Arbeitslosenrate von 11,5 auf 11,4. Die Erwartungen gingen hier von einem unveränderten Wert aus.

Früher am Tag veröffentlichte Daten aus Frankreich belegten für Dezember einen Anstieg der Konsumausgaben um 1,5 Prozent. Die Zahlen übertrafen die Erwartungen von 0,2 Prozent Anstieg. Das spanische BIP stieg im vierten Quartal um 0,7 Prozent, auch hier wurden die Erwartungen von 0,6 Prozent Zuwachs übertroffen.

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In Deutschland stiegen offiziellen Angaben zufolge die Einzelhandelsumsätze im vergangenen Monat um 0,2 Prozent, hier wurden die Erwartungen von 0,3 Prozent Anstieg enttäuscht.

Das Pfund legte zu, GBP/USD stieg um 0,09 Prozent auf 1,5082. Zuvor veröffentlichte Daten aus Großbritannien belegten, dass die Nettokreditvergabe an Privatpersonen im Dezember von 3,1 Mrd. auf 2,2 Mrd. GBP zurückgegangen ist.

Weitere Daten zeigten einen Anstieg der Hypothekenbewilligungen um 60.280, im November wurde eine Zunahme um 58.960 verzeichnet. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg um 59.000 an.

Darüber hinaus belegten veröffentlichte Daten einen Anstieg des Gfk-Index für Verbrauchervertrauen von minus 4 im Dezember auf 1. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg auf minus 2 an.

USD/CHF rutschte um 0,10 Prozent ab auf 0,9223. USD/JPY fiel um 0,57 Prozent auf 117,63.

Ein früher am Tag veröffentlichter vorläufiger Bericht belegte, dass die Industrieproduktion in Japan im Dezember um 1,0 Prozent angestiegen ist und so die Erwartungen von einer Zunahme von 1,3 Prozent verfehlt hat. Im Vormonat sank die Produktion um 0,5 Prozent ab. Ein gesonderter Bericht zeigte einen Anstieg der Haushaltsausgaben um 0,4 Prozent. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 Prozent.

Die Schweizer Wirtschaftsforschungsagentur KOF gab bekannt, dass ihr Wirtschaftsbarometer in diesem Monat von 98,8 auf 97,0 gefallen ist. Analysten hatten für Januar einen Abstieg des Index auf 97,5 erwartet.

Der australische und der neuseeländische Dollar verloren an Wert. AUD/USD rutschte um 0,23 Prozent ab auf ein Fünfjahrestief von 0,7751. NZD/USD fiel um 0,21 Prozent auf ein Dreijahrestief von 0,7252.

Der kanadische Dollar näherte sich gegenüber dem US-Dollar erneut dem am Donnerstag erreichten Sechsjahrestief an, USD/CAD stieg um 0,27 Prozent auf 1,2651.

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Später am Tag veröffentlichen die USA vorläufige Daten zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal, einen Bericht zur Geschäftsaktivität in der Region Chicago sowie berichtigte Daten zu Konsumstimmung.

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