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Dollarindex gibt Gewinne ab, nach enttäuschender US-Handelsbilanz

Veröffentlicht am 05.05.2015, 14:42
Aktualisiert 05.05.2015, 14:42
© Reuters.  Dollar verlässt Sitzungshoch gegenüber anderen Leitwährungen nach US-Außenhandelszahlen

Investing.com - Der US-Dollar hat am Dienstag seine Gewinne gegenüber den anderen Leitwährungen wieder eingebüßt, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sich das US-Handelsdefizit auf seinen höchsten Stand seit März 1996 ausgeweitet hat. Unterdessen warten die Investoren noch auf weitere US-Konjunkturberichte, die im Laufe des Tages erscheinen werden.

Das US-Bundesamt für Wirtschaftsanalysen hat berichtet, dass sich da US-Handelsdefizit im März auf 51,37 Milliarden USD ausgeweitet hat, nach einem Minus von 35,89 Milliarden USD im Februar. Der Wert vom Februar ist die Korrektur von den zuvor gemeldeten 35,4 Milliarden USD.

Analysten hatten für März mit einer Ausweitung des US-Handelsdefizit auf 41,2 Milliarden USD gerechnet.

Der US-Dollar hatte sich zuvor verteuert, da Konjunkturberichte aus der jüngsten Zeit angedeutet hatten, dass die US-Konjunktur sich nach der jüngsten Schwächephase wieder gefangen hat.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,12% auf 95,46 gesunken, nachdem er zuvor in der Sitzung auf 95,58 gestiegen war.

Der EUR/USD Kurs legte um 0,09% auf 1,1151 zu und ließ das Sitzungstief von 1,1066 hinter sich.

Die Gemeinschaftswährung wurde nachgefragt, nachdem die Europäische Kommission in ihrer vierteljährlichen Prognose geschrieben hatte, dass sie nun für die Wirtschaft in der Eurozone in 2015 ein Wachstum von 1,5% erwartet, während sie vor drei Monaten noch von 1,3% ausgegangen war.

Die Kommission hat ebenfalls ihre Vorhersage für die Inflation in diesem Jahr auf 0,1% korrigiert, während sie in einer früheren Schätzung noch von einer Deflation von 0,1% ausgegangen war.

Die Investoren sind dennoch vorsichtig geblieben, vor dem Hintergrund von Berichten, dass der Internationale Währungsfonds im letzten Monat die Länder der Eurozone angehalten hat, Griechenlands Schuldenlast zu verringern, da befürchtet wird, dass diese untragbar geworden ist.

Athen versucht nun eilig mit seinen Gläubigern zu einem Abkommen über die für weitere Rettungsmaßnahmen notwendigen Wirtschaftsreformen zu kommen, bevor dem Land das Geld ausgeht.

Das Pfund hat zugelegt. Der GBP/USD Kurs stand mit 0,30% im Plus bei 1,5161.

Das Pfund reagierte kaum auf einen gemeinsamen Report der Marktforschungsfirma Markit und des Chartered Institute of Purchasing & Supply, dem zufolge der Einkaufsmanagerindex für das britische Baugewerbe im letzten Monat mit 54,2 auf seinen niedrigsten Stand seit 22 Monaten gefallen ist, während er im März noch auf 57,8 gestanden hatte.

Volkswirte hatten mit einem leichten Rückgang auf 57,5 im April gerechnet.

Ansonsten hat ist der Dollar gegenüber dem Yen gestiegen, mit dem USD/JPY Kurs um 0,14% im Plus auf 102,30. Er fiel jedoch gegenüber dem Schweizer Franken mit dem USD/CHF Kurs um 0,30% im Minus auf 0,9309.

Der australische Dollar hat seine Gewinne verteidigt mit dem AUD/USD Kurs um 0,76% im Plus auf 0,7894, nachdem die australische Notenbank wie allgemein erwartet ihren Leitzinssatz von 2,25% um 0,25% auf ein Rekordtief von 2% gesenkt hatte.

Unterdessen gab der NZD/USD Kurs um 0,28% auf 0,7516 nach, während der USD/CAD Kurs um 0,16% abrutschte und zu 1,2073 gehandelt wurde.

In Kanada hat sich das Handelsdefizit im März auf 3,02 Milliarden CAD ausgeweitet, nach 2,22 Milliarden CAD im Februar. Der letztere Wert ist eine Korrektur von dem zuvor angegebenen Defizit von 0,98 Milliarden CAD. Analysten waren von einer Reduktion des Defizits auf 0,85 Milliarden CAD im März ausgegangen.

Später werden die USA noch Zahlen aus dem Bausektor veröffentlichen, während das Institute of Supply Management einen Report zum Dienstleistungssektor in den USA herausgeben wird.

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