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Forex - Dollar fällt gegenüber Yen, Euro steigt vor EZB-Stellungnahme

Veröffentlicht am 02.10.2014, 08:37
Aktualisiert 02.10.2014, 08:37
Yen und Euro ziehen an

Investing.com - Der Yen notiert am Donnerstag gegenüber dem Dollar höher. Abwärtstrend der Aktienkurse an den asiatischen Märkten rief eine verstärkte Nachfrage nach der Safe-Haven-Anlage Yen. Der Euro hält sich im Vorfeld der EZB-Stellungnahme zur Geldpolitik über seinem Tief.

USD/JPY erreichte ein Sitzungstief von 108,56, erholte sich danach auf 108,77. Gegenüber dem Schlusspreise der Vortagessitzung ist es ein Verlust von 0,10 Prozent.

Die Marktstimmung verschlechterte sich, nachdem eine Reihe enttäuschender Berichte zum verarbeitenden Gewerbe belegt hatte, dass die Industrieaktivität in den USA im letzten Monat weiter als erwartet zurückgegangen ist. Der Verarbeitungssektor Deutschlands rutschte gar in den Kontraktionsbereich und in China blieb die Aktivität auf dem Vormonatsniveau.

Besorgnis über die Demonstrationen in Hongkong sowie ein bestätigter Ebola-Fall in den USA hemmte ebenfalls die Risikobereitschaft.

EUR/USD lag zuletzt um 0,16 Prozent höher bei 1,2639, über dem Tief von 1,2570.

Die Einheitswährung bleibt unter Druck. Am Mittwoch veröffentlichte Daten belegten, dass die Industrieproduktion im Juni überraschend zurückgegangen ist. Die wirtschaftliche Situation der Region bleibt weiterhin besorgniserregend.

Bereits früher in der Woche belegten offizielle Daten für den vergangenen Monat einen Rückgang der Jahresinflationsrate in der Eurozone auf ein Fünfjahrestief von 0,3 Prozent.

Die aktuellen schwachen Inflationszahlen dürften den Druck auf die Zentralbank erhöhen, bei ihrer monatlichen Ratssitzung neue Maßnahmen zu beschließen, um das Deflationsrisiko in der Region abzuwenden.

Die Marktteilnehmer wenden ihre Aufmerksamkeit dem mit Spannung erwarteten Bericht zu Beschäftigtenzahlen exklusive Landwirtschaft zu, der am Freitag veröffentlicht wird. Man geht davon aus, dass die US-Wirtschaft im August zum sechsten Mal hintereinander über 200.000 neue Arbeitsstellen geschaffen hat.

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Der Bericht der Lohnverarbeitungsfirma ADP zeigte, dass der Privatsektor in den USA im September 213.000 neue Stellen geschaffen hatte, die Zahl lag leicht über den Erwartungen von 210.000 Stellen.

Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, rutschte um 0,15 Prozent auf 85,87. Der Index bleibt damit unweit des Dienstagshochs von 86,34, des höchsten Standes seit Juni 2010.

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