Investing.com - Der Dollar handelt am Freitag gegenüber den anderen wichtigen Währungen etwas niedriger - die Stimmung gegenüber dem Greenback ist im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Rede der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen leicht anfällig.
Eine Reihe optimistischer Wirtschaftsberichte und das aktuelle Sitzungsprotokoll der Federal Reserve Bank sorgten in der laufenden Woche für einen Aufwärtstrend beim Dollar.
Das am Mittwoch veröffentlichte Fed-Protokoll der Juli-Sitzung belegte, dass einige der Entscheidungsträger der Ansicht sind, dass die nachhaltige wirtschaftliche Erholung und der starke Arbeitsmarkt ein erneutes Anziehen der Geldpolitik rechtfertigen könnten.
Die Marktteilnehmer warten auf die im Laufe des Tages bevorstehende Rede Janet Yellens und erhoffen sich weitere Hinweise auf die zukünftige Richtung der Geldpolitik.
EUR/USD steigt um 0,08 Prozent auf 1,3290, die Einheitswährung bleibt jedoch weiterhin bei ihrem Elfmonatstief. Am Donnerstag veröffentlichte Eurozone-Daten zum verarbeitenden Gewerbe belegten, dass die Aktivität im verarbeitenden Sektor im August auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen ist.
Das Pfund hält sich weiterhin beim tiefsten Stand seit viereinhalb Monaten, GBP/USD handelt bei 1,6586.
Gegenüber dem Yen rutscht Greenback ab, USD/JPY fällt um 0,11 Prozent auf 103,73, USD/CHF fällt ebenfalls um 0,07 Prozent auf 0,9107.
AUD/USD steigt um 0,25 Prozent auf 0,9326, NZD/USD legt 0,15 Prozent zu und erreicht 0,8419 und USD/CAD klettert um 0,04% hoch auf 1,0945.
Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fällt um 0,06 Prozent auf 82,16, unweit des am Donnerstag erreichten Elfmonatshochs von 82,42.