Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Forex - Euro am Sitzungstief nach EZB-Kommentaren

Veröffentlicht am 26.11.2014, 12:15
Aktualisiert 26.11.2014, 14:30
Forex - Euro fällt auf nach EZB-Kommentaren auf Sitzungstief

Investing.com - Der Euro rutscht am Mittwoch auf ein Sitzungstief. Aussagen eines leitenden Beamten der Europäischen Zentralbank zufolge könnte die Bank bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres mit der Einführung quantitativer Lockerungsmaßnahmen beginnen.

EUR/USD erreichte ein Sitzungstief von 1,2444 und notierte zuletzt um 0,15 Prozent niedriger bei 1,2454.

In den vergangenen Monaten befand sich die Einheitswährung aufgrund wachsender Spekulationen um mögliche Durchführung von quantitativen Lockerungsmaßnahmen unter Druck. Diese sollen das Wirtschaftswachstum und die Inflation in der Eurozone anheizen.

Vizepräsident der EZB Vitor Constancio sagte am Mittwoch, diese Maßnahmen wären eine "rein geldpolitische Entscheidung" innerhalb des "Mandats und der Rechtskompetenz" der EZB.

Die Maßnahmen könnten bereits am Ende des Jahres oder im ersten Quartal 2015 beschlossen werden.

Die Anleger warten auf die Veröffentlichung mehrerer Wirtschaftsberichte aus den USA, darunter der Bericht zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung sowie Zahlen zu Verkäufen neuer Eigenheime.

Am Dienstag geriet der Dollar aufgrund von glanzlosen Daten zum Verbrauchervertrauen und Hauspreisinflation in einen Abwärtstrend, der selbst durch einen Bericht, dem zufolge das US-Wirtschaftswachstum im dritten Quartal über den Schätzungen gelegen hat, nicht abgefedert werden konnte.

Das Conference Board meldete, dass sein Index für Verbrauchervertrauen im November auf ein Fünfmonatstief gefallen ist, nachdem er noch im Oktober auf den höchsten Stand seit sieben Jahren geklettert war. Als Ursache für den Abstieg wird schwindender Optimismus hinsichtlich kurzfristiger Wirtschaftsaussichten genannt.

Ein weiterer Bericht belegte, dass die Immobilienpreise im September im Vergleich zur Vorjahresperiode höher gestiegen sind als erwartet. Im Monatsvergleich jedoch wurde kein Anstieg verzeichnet.

Die Dollar-Nachfrage bleibt jedoch nach der aktuellen Bekanntgabe des Handelsministeriums weiterhin unterstützt. Angaben zufolge wurde in den USA in den drei Monaten bis September ein Wirtschaftswachstum von 3,9 Prozent verzeichnet. Der Wert liegt weit über den Schätzungen von 3,5 Prozent.

Die Einheitswährung notiert gegenüber Yen und Pfund ebenfalls schwächer. EUR/JPY rutschte um 0,32 Prozent auf 146.67 und EUR/GBP um 0,31 Prozent auf 0,7916 ab.

In Großbritannien belegten am Mittwoch veröffentlichte Daten, dass das BIP im dritten Quartal Erwartungen entsprechend gestiegen ist. Allerdings deuten die Zahlen auf ein unausgeglichenes Wachstum hin.

Offizielle Angaben bestätigten, dass die britische Wirtschaft im dritten Quartal um 0,7 Prozent expandiert ist. Im Vergleich zur Vorjahresperiode betrug das Wachstum 3,0 Prozent.

Das Wachstum des Dienstleistungssektors wurde von 0,7 auf 0,8 Prozent korrigiert, die Industrieproduktion jedoch musste von 0,5 auf 0,2 Prozent korrigiert werden. Weiterhin zeigte der Bericht im letzten Quartal einen Rückgang bei Geschäftsinvestitionen, es ist der erste Rückgang seit über einem Jahr. Auch die Exporte gingen um 0,4 Prozent zurück.

Haushaltsausgaben wurden auf 0,8 Prozent korrigiert, es ist der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2010.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.