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Forex - Euro erholt sich leicht nach EU-Inflationsberichten

Veröffentlicht am 13.11.2014, 10:35
Aktualisiert 13.11.2014, 12:43
Euro steigt, Gewinne bleiben begrenzt

Investing.com - Der Euro steigt am Donnerstag gegenüber dem Dollar. Daten aus Deutschland belegten eine weiterhin schwache Inflation, die Inflationsrate in Frankreich dagegen stieg leicht an.

EUR/USD lag zuletzt um 0,15 Prozent höher bei 1,2456, über dem Zweijahrestief von 1,2356.

Offiziellen Angaben zufolge blieb die jährliche Inflationsrate in Deutschland konstant bei 0,8 Prozent, die Preise allerdings fielen im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent.

Ein gesonderter Bericht belegte, dass die jährliche Inflationsrate in Frankreich, der zweitgrößten Wirtschaft der Eurozone, von 0,3 im September auf 0,5 gestiegen ist. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg auf 0,4 Prozent aus.

Im Monatsvergleich blieben die Preise unverändert.

Wirtschaftsdaten für Spanien zeigten, dass der Verbraucherpreisindex im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent gesunken ist. Damit hält der Preisverfall weiter an. Im Monatsvergleich jedoch stiegen die Preise um 0,5 Prozent. Im September lag der Anstieg bei 0,2 Prozent.

Die Daten sind ein weiterer Beleg für die anhaltend niedrige Inflationsrate im Euroraum. Die Europäische Zentralbank peilt eine Inflationsrate von knapp unter 2 Prozent an.

Die Dollar-Nachfrage wird derweil infolge der unterschiedlichen geldpolitischen Richtungen der US-Fed und der anderen wichtigen Zentralbanken unterstützt.

Im September senkte die EZB ihre Leitzinsen auf ein Rekordtief und führte neue Konjunkturmaßnahmen ein, um das Wirtschaftswachstum und die Inflation in der Region zu fördern. Im Gegensatz dazu wird die US-Fed ihre Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres wohl wieder anheben können, da die Erholung der Wirtschaft weiterhin an Dynamik gewinnt.

Gegenüber dem Yen klettert die Einheitswährung nach oben, EUR/JPY stieg um 0,23 Prozent auf 143,98.

In dieser Woche geriet der Yen infolge von Mutmaßungen darüber, ob der japanische Premierminister Shinzo Abe im Dezember Neuwahlen ausrufen wird, unter starken Verkaufsdruck.

Mutmaßungen darüber, ob eine für Oktober geplante Steuererhöhung ebenfalls vertagt wird, wirkten ebenfalls nach.

Ein Sieg Abes würde darauf hindeuten, dass seine Wirtschafts- und Fiskalpolitik, die auf einen schwachen Yen setzt, weiterhin Unterstützung findet.

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