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Forex - Euro im Minus wegen EZB-Käufen von Unternehmensanleihen

Veröffentlicht am 21.10.2014, 12:24
Aktualisiert 21.10.2014, 15:19
Euro rutscht in die Verlustzone nach Report über Pläne der EZB Unternehmensanleihen zu anzukaufen

Investing.com - Der Euro ist am Dienstag gegenüber dem US-Dollar und dem Yen in die Tiefe gerutscht, nachdem berichtet wurde, dass die Europäische Zentralbank Ankäufe von Unternehmensanleihen in Erwägung ziehe und über die Frage schon im Dezember eine Entscheidung treffen könnte.

Der EUR/USD Kurs gab nach einem Sitzungshoch von 1,2840 um 0,28% auf 1,2763 nach.

Der Rückgang folge auf einen Bericht von Reuters, dass die EZB Planungen vorantreibe, Unternehmensanleihen oder sonstige Schulden aufzukaufen, um das Wachstum zu sichern und die sich abschwächende Inflation im Euroraum nach oben zu drücken.

Der Report meldete, dass die Bank ihren neuen Plan schon im Dezember umsetzen und mit den Anleihekäufen schon zu Beginn des nächsten Jahres anfangen könnte.

Die EZB hat am Montag begonnen forderungsbesicherte Anleihe anzukaufen und versucht damit, die Liquidität in der Region zu erhöhen.

Der Euro hatte zuvor in der Handelssitzung gegenüber dem Dollar an Boden gut gemacht, nachdem Wachstumszahlen vom dritten Quartal in China, die Sorgen über die Entwicklung der Weltwirtschaft weiter wachsen ließen.

Die chinesische Wirtschaft ist in den drei Monaten zum September mit einer Jahresrate von 7,3% gewachsen und damit etwas stärker als die 7,2%, welche von den Wirtschaftsforschern vorhergesagt worden waren. Dennoch handelt es sich um eine Verlangsamung gegenüber dem Anstieg von 7,5% im zweiten Quartal.

Es war der geringste Zuwachs seit dem ersten Quartal in 2009, als die weltweite Finanzkrise ihren Höhepunkt erreichte.

Die durchwachsenen Zahlen fügten sich den Befürchtungen hinzu, dass ein schwächeres globales Wachstum sich als Bremse für die amerikanische Konjunktur erweisen könnte. Daraufhin war die Nachfrage an US-Dollar zurückgegangen.

Die Zahlen kamen einen Tag nach einem Bericht der deutschen Bundesbank herauf, dem zufolge die Wirtschaft in Deutschland im dritten Quartal kaum gewachsen ist. Der Report war zudem vorsichtig bezüglich des vierten Quartals, obwohl es ihm zufolge unwahrscheinlich ist, dass die größte Volkswirtschaft der Eurozone in die Rezession schlittern könnte.

Die Gemeinschaftswährung ist gegenüber dem Yen auf ein Sitzungstief gefallen, mit dem EUR/JPY Kurs um 0,39% im Minus auf 136,39 und erlitt zudem Verluste gegenüber dem Pfund mit einem EUR/GBP Kurs um 0,18% im Minus auf 0,7904.

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