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Forex - Euro vor Gipfel auf Monatstief gefallen

Veröffentlicht am 07.07.2015, 11:50
Aktualisiert 07.07.2015, 11:50
© Reuters.  Euro fällt auf Monatstief vor Gipfel, als Ängste vor einem 'Grexit' steigen

© Reuters. Euro fällt auf Monatstief vor Gipfel, als Ängste vor einem 'Grexit' steigen

Investing.com - Der Euro hat seine frühen Verlusten vom Dienstag weiter ausgeweitet und ist vor dem Eurozonengipfel zu Griechenland auf ein Monatstief gefallen, inmitten wachsender Ängste, dass das Land den Euroraum verlassen könnte.

Der EUR/USD Kurs ist zuletzt von 1,1026 um 0,79% auf 1,0958 gefallen, seinem niedrigsten Stand seit dem 2. Juni.

Die Gemeinschaftswährung kam vor dem heutigen Eurozonengipfel unter erneuten Verkaufsdruck, von dem eine Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern erhofft wird.

Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras wird später am Tag den Finanzministern der Eurozone neue Vorschläge unterbreiten, bevor die Spitzen Europas die Folgen des Referendums vom Sonntag diskutieren werden.

Die Griechen haben in einem Referendum am Sonntag nachdrücklich die Bedingungen des Rettungspakets der Gläubiger abgelehnt, was das Zerwürfnis mit den Kreditgebern weiter vertieft hat.

Ohne ein Übereinkommen zu Hilfen könnte Griechenland mit einer 3,5 MIlliarden Euro Rückzahlung gegenüber der Europäischen Zentralbank am 20. Juni in Zahlungsverzug geraten.

Griechenland ist in der letzten Woche mit der Rückzahlung einer 1,6 Milliarden Euro an den Internationalen Währungsfonds in Verzug geraten.

Die griechischen Banken werden bis Mittwoch geschlossen bleiben, nachdem die Kapitalverkehrskontrollen verlängert wurden, während befürchtet wird, dass den Banken bald das Bargeld ausgeht. Die Banken sind seit dem letzten Montag geschlossen und Auszahlungen am Geldautomaten sind auf 60 Euro am Tag begrenzt.

Die EZB hat am Montag angekündigt, sie werde flüssigen Notmittel (ELA) für Griechenland auf dem Niveau belassen, dass am letzten Montag bekanntgegeben worden war.

Die EZB hat jedoch verlangt, dass die griechischen Banken mehr Sicherheiten für die Nothilfen geben, was den Druck auf Athen weiter erhöht hat.

Der Euro hat auch gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken an Boden verloren. Der EUR/JPY Kurs lag zuletzt um 0,72% tiefer auf 134,51 und hat sich an das Monatstief vom Montag von 133,85 angenähert. Der EUR/CHF Kurs hat auf 1,0392 nachgegeben.

Der Dollar war nahezu unverändert gegenüber dem als sicher angesehenen Yen, mit dem USD/JPY auf 122,54 nach 122,88 zuvor.

Die Investoren warten auf im Laufe des Tages zu veröffentlichende Zahlen zum US-Außenhandel vor dem Hintergrund von Sorgen der stärkere Dollar könne zu Exporteinbußen führen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist vor allem wegen der Nachfrage nach sicheren Anlagen um 0,61% auf 97,02 angestiegen.

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