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Forex - Wochenausblick vom 2. bis 6. März

Veröffentlicht am 01.03.2015, 12:33
Aktualisiert 01.03.2015, 12:33
© Reuters.  Dollar im legt leicht zu auf US-Wirtschaftswachstum

Investing.com - Der US-Dollar ist am Freitag leicht gegenüber dem Yen und dem Euro angestiegen, nachdem sich gezeigt hatte, dass die US-Wirtschaft im letzten Quartal 2014 gewachsen ist, was den Spekulationen auf eine Zinserhöhung weitere Nahrung gab.

Das Handelsministerium hat berichtet, dass das Bruttoinlandsprodukt in den USA in den letzten drei Monaten 2014 mit einer Jahresrate von 2,2% gewachsen ist, was unter den ursprünglichen Schätzungen einer Zunahme von 2,6% lag, aber die spätere Korrektur auf 2,1% übertroffen hat.

Zudem sind die sich in Vollzug befindenden Wohnungsverkäufe in den USA im Januar auf ein Eineinhalbjahreshoch gestiegen und die Stimmung unter den Verbrauchern ist weiterhin positiv.

Der Konsumklimaindex der Universität von Michigan für Februar wurde von einem vorläufigen Wert von 93,6 auf 95,4 korrigiert. Während dies einen Rückgang gegenüber dem endgültigen Wert von Vormonat von 98,1 darstellt, ist es dennoch der zweithöchste Wert seit Januar 2007 gewesen.

Der USD/JPY Kurs legte im späten Handel um 0,13% auf 119,56 zu, während der EUR/USD Kurs sich stabil nahe einem Monatstief auf 1,1194 gehalten hat, nachdem er zuvor auf 1,1244 angestiegen war.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hat den Tag nahezu unverändert auf 95,29 beendet und lag damit nicht weit vom Monatshoch vom Donnerstag von 95,43 entfernt.

Der Dollar hat am Donnerstag an Wert gewonnen, nachdem die Auftragseingänge für langlebige Güter in den USA besser als erwartet ausgefallen waren. Dies wird als Anzeichen gewertet, dass die Konjunkturerholung auf einem guten Wege ist.

Zuvor in der Woche hatte die Vorsitzende der Federal Reserve Janet Yellen gesagt, sollte sich wirtschaftliche Lage weiter verbessern, dann werde die Bank ihre zukünftige Ausrichtung abändern. Sie betonte jedoch, dass eine Änderung der Formulierungen nicht dahingehend interpretiert werden sollte, dass eine Zinserhöhung automatisch nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums erfolgen werde.

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Unter den anderen Währungen ist da Pfund am Freitag auf ein neues Siebenjahreshoch gegenüber dem Euro geklettert und hat zudem gegenüber dem Dollar zugelegt.

Der EUR/GBP Kurs lag späten Handel um 0,30% im Minus auf 0,7247, während der GBP/USD Kurs um 0,21% auf 1,5437 zugelegt hat und sich damit immer noch unter dem vorangegangenen Sitzungshoch von 1,5551 befand.

Der EUR/JPY Kurs lag um 0,15% im Plus auf 133,9, nachdem er zuvor auf ein Monatstief von 133,43 gefallen war.

In der anstehenden Woche, wird der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag im Mittelpunkt stehen, während die Zentralbanken Australiens, Kanadas, Großbritanniens und der Eurozone ihre Sitzungen zur Geldpolitik abhalten werden.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 2. März

Australien veröffentlicht einen Bericht zu den Unternehmensgewinnen.

China publiziert den korrigierten Wert des HSBC Index zum produzierenden Gewerbe.

In Großbritannien werden inoffizielle Zahlen zur Immobilienpreisinflation, als auch ein wichtiger Bericht zur Lage im produzierenden Gewerbe bekanntgegeben.

In der Eurozone werden vorläufige Zahlen zur Verbraucherpreisinflation als auch ein Bericht zur Arbeitslosigkeit veröffentlicht.

Später noch wird in den USA das Institute of Supply Management Zahlen zur Industrieproduktion herausgeben.

Dienstag, den 3. März

Die australische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflussten, erläutert.

Australien legt Daten zu Baugenehmigungen und der Leistungsbilanz vor.

In der Eurozone gibt Spanien die Veränderung der Anzahl der Beschäftigten bekannt.

Großbritannien publiziert einen Report zur Lage auf dem Bau.

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Später am Dienstag, veröffentlicht Kanada seinen monatlichen Bericht zum Bruttoinlandsprodukt.

Mittwoch, den 4. März

Australien veröffentlicht Zahlen zum Wirtschaftswachstum im vierten Quartal.

In China wird der HSBC-Index zum Dienstleistungssektors herausgegeben.

In der Eurozone werden korrigierte Zahlen zur Wirtschaftsleistung des Dienstleistungssektors, als auch ein Bericht den Einzelhandelsumsätzen veröffentlicht.

Großbritannien legt Zahlen zur Entwicklung im Dienstleistungssektor vor.

Zudem gibt die kanadische Zentralbank den Leitzins bekannt und veröffentlicht eine Stellungsnahme zu ihrer Zinsentscheidung.

In den USA wird der ADP Bericht zum Stellenwachstum im Privatsektor herausgegeben. Später wird das ISM noch einen Report zum Dienstleistungssektor herausgeben.

Donnerstag, den 5. März

Australien gibt Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und zur Handelsbilanz heraus.

Im Euroraum veröffentlicht Deutschland Zahlen zu den Auftragseingängen in der erzeugenden Industrie.

Die Bank of England verkündet den offiziellen Leitzins.

Die Europäische Zentralbank gibt ebenfalls ihre Entscheidungen zur Geldpolitik bekannt. Anschließend gibt es eine Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi.

Die USA veröffentlichen ihren Wochenbericht zu den Erstanträgen auf Arbeitslosengeld, sowie Daten zu den Auftragseingängen.

Kanada publiziert außerdem den Ivey-Einkaufsmanagerindex.

Freitag, den 6. März

Die Schweizer Nationalbank publiziert Zahlen zu ihren Währungsreserven. Diese sind wichtig, um eine Vorstellung von der Größe der Eingriffe der Bank am Devisenmarkt zu bekommen.

Die Schweiz veröffentlicht Zahlen zu Inflation der Verbraucherpreise.

Die USA und Kanada geben Außenhandelszahlen heraus, Kanada berichtet zudem zu den Baugenehmigungen.

Die USA runden die Woche mit den genau beachteten Zahlen den Lohnempfängern außerhalb der Landwirtschaft, der Arbeitslosenquote und dem Durchschnittseinkommen an.

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