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Forex - Wochenvorschau vom 3. August bis 7. August

Veröffentlicht am 02.08.2015, 12:38
Aktualisiert 02.08.2015, 12:38
© Reuters.  Dollar ins Minus gedreht, nachdem träges US-Lohnwachstum die Zinsfantasien gedämpft hat

Investing.com - Der US-Dollar hat gegenüber dem Euro und den anderen Leitwährungen am Freitag Verluste erlitten, nachdem Zahlen, die ein langsames Lohnwachstum in den USA andeuteten, die Erwartungen auf eine Zinserhöhung in den nächsten Monaten gedämpft haben.

Wie das US-Arbeitsministerium berichtete ist der Lohnkostenindex, ein Maß für die Lohnentgelte und Sozialleistungen, im zweiten Quartal um lediglich 0,2% gestiegen. Es handelt sich um den kleinsten Zuwachs seit Beginn der Aufzeichnungen in 1982 und lag weit unter den Erwartungen eines Anstiegs von 0,6%.

Die unerwartet schwachen Zahlen haben die Investoren veranlasst ihre Erwartungen auf eine erste Anhebung der kurzfristigen Zinsen nach hinten zu verschieben.

Der Euro hat sich auf die Zahlen erholt, mit dem EUR/USD Kurs im späten Handel auf 1,0984, was ein Tagesplus von 0,47% darstellt. Über den Monat hat er jedoch um 1,17 eingebüßt.

Der Dollar hat auch gegenüber dem Yen nachgegeben, mit dem USD/JPY Kurs am Freitagabend um 0,23% im Minus auf 123,84. Er hat damit sein Siebenwochenhoch vom Donnerstag von 124,57 hinter sich gelassen und seine Gewinne im Monat auf 0,85% begrenzt.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, hatte am Freitagabend zu 97,32 mit einem Abschlag von 0,30% den Handel verlassen, nachdem er zuvor bis auf 96,38 gesunken war. Der Index hat den Monat dennoch mit einem Gewinn von 1,86% beendet.

Der Dollar hatte zu Beginn der Woche an Wert gewonnen, nachdem die Federal Reserve angedeutet hatte, dass die Zinsen in den kommenden Monaten, möglicherweise schon im September, zu steigen beginnen könnten. Zudem hatten Daten ein sich beschleunigendes Wachstum im zweiten Quartal aufgezeigt.

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Die US-Wirtschaft ist in den drei Monaten zum Juni mit einer Jahresrate von 2,3% gewachsen teilte das US-Handelsministerium am Donnerstag mit. Das Wachstum des ersten Quartals wurde auf 0,6% nach oben korrigiert, nachdem zuvor eine Schrumpfung von 0,2% gemeldet worden war.

Unterdessen lag der Dollar im Minus gegenüber dem Pfund und dem Schweizer Franken, mit dem GBP/USD Kurs um 0,17% im Plus auf 1,5627 und dem USD/CHF Kurs nach einem Verlust von 0,23% auf 0,9670.

Der australische Dollar hat gegenüber der schwächeren US-Währung zugelegt, mit dem AUD/USD Kurs um 0,21% im Plus auf 0,7308, was die Verluste im Monat auf 2,69% vermindert hat.

Die Volatilität an den chinesischen Aktienmärkten hat den australischen Dollar auf ein Sechsjahrestief gedrückt, da das Land stark von seinem Handel mit China abhängt.

In der anstehenden Woche werden die Investoren ihre Aufmerksamkeit dem neuesten US-Arbeitsmarktbericht zuwenden, der die Spekulationen auf höhere Zinsen bestärken könnte.

Die Marktteilnehmer werden zudem die Umfragen aus dem produzierenden und dem dienstleistenden Gewerbe aus den USA, Großbritannien und China erwarten.

Vor Beginn der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und anderer Ereignisse zusammengestellt, die die Märkte beeinflussen könnten.

Montag, den 3. August

China gibt korrigierte Zahlen zum produzierenden Gewerbe heraus.

Großbritannien publiziert seinen Index zum produzierenden Gewerbe.

Die Märkte in Kanada bleiben wegen eines nationalen Feiertags geschlossen.

Die USA veröffentlichen Zahlen zu Einkommen und Ausgaben der Privathaushalte.

Das Institute of Supply Management wird Zahlen zur Lage im produzierenden Gewerbe vorlegen.

Dienstag, den 4. August

Die australische Notenbank gibt den Leitzins bekannt und publiziert ihren Bericht zur Geldpolitik, welcher das konjunkturelle Umfeld und weitere Faktoren, die die Entscheidung der Bank beeinflussten, erläutert.

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Australien gibt ebenfalls Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und der Handelsbilanz heraus.

Großbritannien veröffentlicht seinen Index zum Baugewerbe.

In den USA werden Zahlen zu den Auftragseingängen für Fabrikgüter erscheinen.

Mittwoch, den 5. August

Neuseeland veröffentlicht seinen vierteljährlichen Arbeitsmarktbericht.

China publiziert einen Report zur Lage im Dienstleistungssektor.

Großbritannien veröffentlicht einen stark beachteten Bericht zum Dienstleistungssektor.

In den USA wird der ADP Bericht zum Stellenwachstum im Privatsektor erscheinen.

Unterdessen legen sowohl die USA als auch Kanada Zahlen zur Handelsbilanz vor.

Später wird das ISM noch Zahlen zum Dienstleistungssektor herausgeben.

Donnerstag, den 6. August

Australien gibt seinen neuesten Beschäftigungsbericht heraus.

Deutschland veröffentlicht Zahlen zu den Fabrikauftragseingängen.

Die Schweiz legt Zahlen zu Inflation der Verbraucherpreise vor.

Großbritannien publiziert einen Bericht zur Industrieproduktion. Später wird die Bank von England den Leitzinssatz bekanntgeben und ihren vierteljährlichen Report zur Inflation herausgeben. Ihr Vorsitzender Mark Carney wird zudem eine Pressekonferenz zu dem Bericht abhalten.

Freitag, den 7. August

Die australische Notenbank veröffentlicht ihren Bericht zur Geldpolitik.

Die kanadische Zentralbank gibt den Leitzins bekannt und veröffentlicht eine Stellungsnahme zu ihrer Zinsentscheidung. Außerdem wird die Bank eine Pressekonferenz geben um ihre Entscheidung zu erläutern.

Die Schweizer Nationalbank publiziert Zahlen zu ihren Währungsreserven. Diese sind wichtig, um eine Vorstellung von der Größe der Eingriffe der Bank am Devisenmarkt zu bekommen.

Kanada veröffentlicht Daten zu den Baugenehmigungen sowie seinen Beschäftigungsbericht.

Die USA lassen die Woche mit dem wichtigen Regierungsbericht zur Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft ausklingen.

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