Investing.com - Am Freitag handelt der Dollar gegenüber den anderen Hauptwährungen weiterhin auf den höchsten Stand seit sieben Wochen. Neue Signale für eine Zinsanhebung im Juni verleihen dem Greenback weiterhin durchgehende Unterstützung.
USD/JPY gewinnt 0,28 Prozent dazu und steigt auf 110,26, nachdem es in der Vortagessitzung bis auf ein Dreiwochenhoch von 110,37 gestiegen war.
Der Dollar bleibt weiterhin durchgehend unterstützt. Das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll der Fed-Sitzung belegte, dass die Beamten eine Zinsanhebung im Juni für angemessen halten, solange die Wirtschaftsdaten weiterhin ein solides Wirtschaftswachstum sowie steigende Inflation und Beschäftigtenzahlen im zweiten Quartal belegen.
Zusätzlich sagte Präsident der New York Fed William Dudley am Donnerstag, dass die US-Wirtschaft stark genug wäre, um eine weitere Zinsanhebung im Juni auszuhalten.
EUR/USD klettert um 0,14 Prozent hoch auf 1,1217, bleibt dennoch weiterhin in der Nähe des Siebenwochentiefs von 1,1180, das das Paar am Donnerstag erreicht hatte.
Der Dollar steigt gegenüber dem Pfund: GBP/USD fällt um 0,35 Prozent auf 1,4560. USD/CHF steht bei 0,9910.
Der australische Dollar bleibt stabil: AUD/USD steht bei 0,7228. NZD/USD steigt um 0,21 Prozent auf 0,6756.
USD/CAD gewinnt 0,14 Prozent dazu und steigt auf 1,3111, nachdem es in der Vortagessitzung ein Sechswochenhoch von 1,3155 erreicht hatte.
Die rohstoffgebundenen Währungen fanden Unterstützung, nachdem die Ölpreise am Freitag wieder leicht nach oben gestiegen sind. Unruhen in Nigeria hemmen die Ölproduktion des Landes und auch die Förderung in Libyen wird weiter von internen Konflikten beeinflusst.
Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, bleibt stabil auf 95,31, unweit des am Donnerstag erreichten Sechswochenhochs von 95,51.