Sichern Sie sich 40% Rabatt
💎 Boom! Unsere KI hat's gewusst: WSM schießt um +52,1% nach oben seit Dezember! Jetzt alle Top-Picks ansehen!Jetzt dabei sein!

IG Metall droht im Tarifkonflikt mit unbefristeten Streiks

Veröffentlicht am 30.04.2016, 12:49
Aktualisiert 30.04.2016, 16:30
Im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann forderte die Arbeitgeber zu einer deutlichen Erhöhung ihres Angebots auf. (Photo Sebastian Willnow. dpa)

Im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann forderte die Arbeitgeber zu einer deutlichen Erhöhung ihres Angebots auf. (Photo Sebastian Willnow. dpa)

Im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann forderte die Arbeitgeber zu einer deutlichen Erhöhung ihres Angebots auf. (Photo Sebastian Willnow. dpa)

Im Tarifkonflikt in der Metall- und Elektroindustrie drohen die Gewerkschaften mit unbefristeten Streiks. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann forderte die Arbeitgeber in der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe) zu einer deutlichen Erhöhung ihres Angebots auf.

"Es wäre schön, wenn wir auf dem Wege des Verhandelns zeitnah zu einem Ergebnis kommen", sagte Hofmann. "Wenn die Arbeitgeber aber die Signale, die jetzt von unseren Warnstreiks ausgehen, nicht kapieren und ihr Angebot in der nächsten Runde nicht noch einmal ordentlich aufstocken, dann reden wir auch über Urabstimmung und Streik."

Der Gewerkschaftschef sagte der "Rheinischen Post", dass die Dividendensumme der vier größten Mitglieder des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall ausreiche, um die komplette Forderung der IG Metall für alle Beschäftigten zu finanzieren. "Auch das zeigt: Wir haben eine stabile konjunkturelle Lage, volle Auftragsbücher und eine gute Ertragssituation."

Mehr als hunderttausend Metaller hatten am Freitag in ganz Deutschland Druck gemacht für einen kräftigen Lohnzuschlag. Fast 110.000 Beschäftigte aus nahezu 400 Betrieben beteiligten sich nach Gewerkschaftsangaben an Warnstreiks und Aktionen. Die IG Metall fordert fünf Prozent mehr Lohn für ein Jahr - die Arbeitgeber bieten bislang 2,1 Prozent für zwei Jahre.

Hofmann kritisierte die Offerte für die insgesamt 3,8 Millionen Beschäftigten der Branche. "Wir hatten mit fünf Prozent ein Kompromiss-Signal gesetzt. Die niedrigste Forderung seit Langem. Die Arbeitgeber haben das nicht aufgegriffen", sagte er.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.