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US-Wirtschaftsoptimismus treibt Dollar auf Vierwochenhoch

Veröffentlicht am 31.10.2014, 11:10
Aktualisiert 31.10.2014, 13:54
Dollar steigt gegen Rivalen, Daten wirken unterstützend

Investing.com - Der Dollar klettert am Freitag gegenüber den anderen Hauptwährungen auf ein Vierwochenhoch. Die Greenback-Nachfrage wird durch die starken US-Wirtschaftsdaten vom Donnerstag gestützt, die den Optimismus hinsichtlich der Konjunkturstärke bestätigen.

Der Dollar derweil zog angesichts der zunehmenden Konjunkturstärke der USA kräftig an. Das Handelsministerium meldete, dass das Bruttoinlandsprodukt in den drei Monaten bis September eine jährliche Wachstumsrate von 3,5 Prozent verzeichnet hatte, damit liegt die Zahl über den Erwartungen von 3 Prozent Wachstum.

Ein weiterer Bericht belegte, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche zum zweiten Mal in Folge gestiegen ist. Der grundlegende Trend jedoch deutet weiterhin auf eine Erholung des Arbeitsmarktes hin.

Yen fällt gegenüber dem Dollar auf den niedrigsten Stand seit sieben Jahren, USD/JPY stieg um 2,20 Prozent auf 111,64. Die Bank of Japan überraschte die Marktteilnehmer mit der Einführung weiterer Lockerungsmaßnahmen.

Yen geriet nach der neuesten Stellungnahme der BoJ unter starken Verkaufsdruck. Die Bank kündigte eine Anhebung ihrer Vorgaben für die Zentralbankgeldmenge von 60-70 auf 80 Billionen Yen jährlich. Diese Maßnahme soll weiter helfen, das Inflationsziel zu erreichen.

Früher am Tag belegten offizielle Angaben, dass die Haushaltsausgaben in Japan im September um 1,5 Prozent gestiegen sind. Nach einem Abrutschen um 0,3 Prozent im Vormonat hoffte man hier auf einen Anstieg um 1,9 Prozent.

Im Jahresvergleich fielen die Haushaltsausgaben im letzten Monat um 5,6 Prozent, weiter als die prognostizierten 4,3 Prozent. Im August wurde ein Rückgang um 4,7 Prozent verzeichnet.

EUR/USD fiel auf 1,2541, den niedrigsten Stand seit dem 6. Oktober und notierte zuletzt um 0,27 Prozent niedriger bei 1,3539.

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Offizielle Daten belegten, dass die Verbraucherpreisinflation in der Eurozone in diesem Monat um eine Jahresrate von 0,4 Prozent angestiegen ist. Nach einem Anstieg von 0,3 Prozent im September entspricht der Wert weitgehend den Erwartungen.

Kern-VPI, die Lebensmittel, Energie, Alkohol und Tabakprodukte ausschließt, stieg im Oktober entgegen den Erwartungen von 0,8 Prozent Zunahme um eine Jahresrate von 0,7 Prozent. Der Vormonatswert lag bei 0,8 Prozent.

Ein gesonderter Bericht zeigte, dass die Arbeitslosenrate in der Eurozone unverändert bei 11,5 Prozent geblieben ist, auch hier wurden die Markterwartungen erfüllt.

Früher am Tag veröffentlichte Daten belegten für den vergangenen Monat einen Abstieg der Einzelhandelsumsätze in Deutschland um 3,2 Prozent. Die Erwartungen gingen lediglich von einem Rückgang um 1,0 Prozent aus. Die Augustzahl wurde von ursprünglich 2,5 Prozent auf 1,5 Prozent Anstieg berichtigt.

Das Pfund notiert gegenüber dem Dollar weitgehend unverändert: GBP/USD handelte bei 1,5996 und USD/CHF gewann 0,31 Prozent auf 0,9590.

Rohstoffwährungen notieren stabil mit Abwärtstrend. AUD/USD rutschte um 0,15 Prozent auf 0,8819, NZD/USD kletterten um 0,03 Prozent auf 0,7848 und USD/CAD gewann 0,11 Prozent dazu und stieg auf 1,1120.

Der US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg um 0,48 Prozent auf 86,66, es ist der höchste Stand seit dem 6. Oktober.

Die USA veröffentlichen im Laufe des Tages Daten zu Privateinkommen und -ausgaben, überarbeitete Zahlen zur Konsumstimmung und einen Bericht zur Geschäftsaktivität in der Chicago-Region.

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