Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Anhaltende Überversorgung bringt Ölpreise wieder nach unten

Veröffentlicht am 26.11.2015, 11:00
Aktualisiert 26.11.2015, 11:00
© Reuters.  Überversorgung der Märkte hält Ölpreise weiterhin unten

Investing.com - Ölpreise steigen am Donnerstag leicht ab. Anhaltende Sorgen um die Überversorgung der Märkte bleiben ein wichtiger Entscheidungsfaktor an den Ölmärkten.

Handelsvolumen dürfte am Donnerstag eher niedrig ausfallen, da die US-Märkte aufgrund des Thanksgiving-Feiertags geschlossen bleiben.

An der ICE Futures Exchange in London fiel Brent-Öl zur Lieferung im Mai um 0,78 Prozent oder 36 US-Cents und handelte im europäischen Morgenhandel bei 45,81 pro Barrel. Am Vortag stiegen die Preise um 5 US-Cents oder 0,11 Prozent.

In den vergangenen Monaten befand sich der Ölmarkt angesichts der Ungewissheit darüber, wie schnell die Überversorgung abgebaut werden kann, in der Defensive.

Früher in der Woche meldete Saudi-Arabien, es sei bereit, alle zur Stabilisierung des Ölmarktes erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Der weltgrößte Ölproduzent bestätigte darüber hinaus seine Bereitschaft, mit OPEC- und Drittstaaten zusammenzuarbeiten, um eine Stabilisierung der Preise zu erreichen.

Das nächste Treffen der OPEC findet am 4. Dezember in Wien statt. Dort soll die Produktionsstrategie erneut überprüft werden. Die weltweite Erdölproduktion übersteigt die Nachfrage. Ein Boom in der Schieferölförderung sowie die Entscheidung der OPEC im vergangenen Jahr, ihre Produktion nicht zu drosseln, um ihren Marktanteil zu verteidigen, führen zu einer Überschwemmung der Märkte.

Rohöl zur Lieferung im Januar an der New York Mercantile Exchange handelt mit 42,99 $ pro Barrel, ein Gewinn von 0,13 Prozent oder 6 Cents.

Nymex-Futures stiegen am Mittwoch nach einem optimistischen Versorgungsbericht um 0,4 Prozent oder 17 US-Cents. Daten belegten für die vergangene Woche einen unter den Erwartungen liegenden Anstieg der Ölvorräte in den USA.

Die Energy Information Administration gab in ihrem wöchentlichen Bericht bekannt, dass die US-Rohölvorräte in der Woche bis zum 20. November um 961.000 Mio. Barrels angestiegen sind. Die Markterwartungen gingen von einem Anstieg der Vorräte um 1,2 Mio. Barrels aus. Das American Petroleum Institute meldete am Dienstag einen Anstieg von 2,6 Mio. Barrels.

Die Gesamtölvorräte in den USA betrugen in der vergangenen Woche 488,2 Mio. Barrels und blieben damit auf dem höchsten Stand seit 80 Jahren.

Angaben der Industrieforschungsgruppe Baker Hughes (NYSE:BHI) zufolge ging die Anzahl der Ölförderungsanlagen in den USA in der vergangenen Woche um 9 Anlagen auf 555 zurück. Eine niedrigere Zählung ist für gewöhnlich ein bullishes Zeichen für Öl, da sie auf eine potenzielle Reduzierung der Produktion hindeutet.

Der Preisunterschied zwischen Brent und den Rohöl-Verträgen beträgt 2,82 $ pro Barrel. Bei Börsenschluss am Mittwoch lag er bei 3,13 $.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.