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Gold / Silber / Kupfer Futures - Wochenvorschau vom 20. bis 24. Oktober

Veröffentlicht am 19.10.2014, 13:31
Aktualisiert 19.10.2014, 13:31
Goldfutures beenden die Woche um 1,4% im Plus vor weltweiten Wachstumssorgen

Investing.com - Goldfutures haben die Sitzung am Freitag mit leichten Einbußen beendet, während sich die Stimmung am Markt stabilisiert hat. Der Goldpreis hat die Woche jedoch immer noch im Plus beendet, da Sorgen über die Weltkonjunktur die Nachfrage nach sicheren Anlagen verstärkt hat.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange gab Gold zur Lieferung im Dezember am Freitag um 2,10 USD oder 0,18% auf 1.239,00 USD die Feinunze bei Handelsschluss nach.

Trotz der Abwärtsbewegung vom Freitag ist der Goldpreis an der Comex über die Woche gesehen um 17,30 USD oder 1,39% angestiegen und hat damit seinen zweiten Wochengewinn in Folge erzielt.

Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 10. Oktober bei 1.217,60 USD Unterstützung finden und könnten bei 1.250,30 USD, dem Hoch vom 15. Oktober, auf Widerstände treffen.

Die Aktienmärkte in Europa und den USA haben am Freitag wieder an Boden gut gemacht, nachdem sie in den vorangegangenen fünf Tagen schwere Verluste erlitten und massive Kursschwankungen erlebten. Diese wurden von Befürchtungen über ein Abflauen der weltweiten Konjunktur und Ängsten vor der sich ausbreitenden Ebola Epidemie ausgelöst.

Der S&P 500, Dow Jones und der technologielastige Nasdaq legten alle am Freitag um mehr als 1% zu, während der DAX um mehr als 3% in die Höhe geschossen ist.

Gold und Aktien bewegen sich für gewöhnlich in entgegengesetzte Richtungen.

Unterdessen rätseln die Investoren weiter über den Zeitpunkt einer Zinsanhebung in den USA, nachdem der Index des Verbrauchervertrauens der Universität von Michigan im Oktober überraschend auf 86,4 angestiegen ist und damit auf seinem höchstes Niveau seit 2007 steht.

Ein anderer Report zeigte, dass die Neubauanfänge in den USA im vergangenen Monat stärker als erwartet zugenommen haben, was den Ausblick für den Bausektor aufhellte.

Der Goldpreis war am Mittwoch auf ein Fünfwochenhoch aufgrund von Spekulationen geklettert, dass ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft und dessen Auswirkungen auf die US-Wirtschaft die Federal Reserve veranlassen könnte, geplante Zinserhöhungen in die Zukunft zu verschieben.

Eine herausgezögerte Anhebung der Zinsen wäre eine gute Nachricht für den Goldpreis, da sie die Opportunitätskosten von Goldanlagen verringern würde, die dem Anleger keine garantierten Auszahlungen bieten.

Der US Dollar Index, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs Leitwährungen verfolgt, hat die Woche mit einem Minus von 0,7% auf 85,31 beendet.

Gold profitiert für gewöhnlich von einem schwächeren Dollar, da dies die Attraktivität des Edelmetalls als alternative Anlageklasse erhöht und für Anleger aus anderen Währungsräumen den Ankaufpreis verringert.

In der kommenden Woche werden die Investoren auf Zahlen zur Verbraucherpreisinflation und zu den Umsätzen mit Neubauwohnungen in den USA warten, um neue Hinweise auf die Stärke der Konjunkturerholung zu erhalten.

Am Freitag veröffentlichte Zahlen der Commodities Futures Trading Commission zeigten, dass Hedgefonds- und Geldmarktmanager in der Woche zum 14. Oktober verstärkt auf einen steigenden Goldpreis setzten.

Ausstehende Käufe beliefen sich netto auf 51.994 Kontrakte, ein Plus von 28,3% gegenüber dem Stand von 37.275 in der Vorwoche.

Gleichfalls an der Comex ist am Freitag Silber zur Lieferung im Dezember um 10,6 US-Cent oder 0,61% zurückgegangen und hat den Handel zu einem Preis von 17,33 USD die Feinunze beendet.

Über die Woche gesehen verteuerte sich der Silberkontrakt zum Dezember um 3,0 US-Cent die Feinunze oder 0,17%. Es handelt sich hierbei um den zweiten Wochengewinn in Folge.

Zahlen von der CTFC zeigten, dass in der vergangenen Woche netto 9.089 Leerverkäufe getätigt wurden, während in der Vorwoche noch 7.071 Short-Kontrakte im Umlauf waren.

Außerdem ist im Metallhandel Kupfer zur Lieferung im Dezember auf ein Sitzungstief von 2,951 USD das Pfund gefallen, ein Niveau auf dem es seit dem 23. März nicht mehr gestanden hat, bevor es sich in die Gewinnzone zurückbewegte und mit einem Zuschlag von 2,2 US-Cent oder 0,74% zu 3,003 USD aus dem Handel ging.

Die Futures bewegten sich ins Plus nachdem die chinesische Zentralbank andeutete, dass sie bis zu 200 Milliarden Yuan an kurzfristigen Krediten für die Geschäftsbanken bereitstellen werde um die Kreditvergabe und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.

Trotz der Zugewinne am Freitag hat der Kupferpreis an der Comex über die Woche gesehen um 3,2 US-Cent oder 1,05% nachgegeben, da Sorgen über die weltweite Konjunktur und deren Auswirkungen auf die künftige Nachfrage die Attraktivität des Rohstoffs minderte.

Kupfer reagiert sensibel auf Änderungen des Wirtschaftswachstums, da es in vielen Industriezweigen Verwendung findet.

Der CFTC zufolge, beliefen sich ausstehende Kupferkontrakte in der letzten Woche auf netto 11.375 Leerverkäufe, während sie sich in der Vorwoche noch auf 21.249 Verkaufskontrakte saldiert hatten.

Die Händler am Kupfermarkt schauen auf die im Laufe der Woche stattfindende Publikation einer Vielzahl von Wirtschaftsindikatoren aus China wie zum Beispiel Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal, zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen.

Die asiatische Nation ist mit ein Marktanteil von fast 40% der weltgrößte Verbraucher von Kupfer.

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