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Gold / Silber / Kupfer Futures - Wochenvorschau vom 26. bis 30. Januar

Veröffentlicht am 25.01.2015, 13:21
Aktualisiert 25.01.2015, 13:21
Gold beendet Woche um 1,2% im Plus auf EZB-Programm

Investing.com - Der Goldpreis ist am Freitag leicht gesunken, da ein allgemein festerer US-Dollar die Investoren veranlasst hat, die Gewinne aus der jüngsten Rallye, die den Preis auf sein höchstes Niveau seit mehr als fünf Monaten getrieben hat, zu realisieren.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange gaben Goldfutures zur Lieferung im Februar um 8,10 USD oder 0,62% auf 1.292,60 USD die Feinunze zu Handelsschluss am Freitag nach.

Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 20. Januar von 1.272,10 USD Unterstützung finden und bei dem Hoch vom 15. August von 1.316,50 USD auf Widerstand treffen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist am Freitag auf ein 11-Jahreshoch von 95,77 angestiegen und lag zuletzt mit 0,69% im Plus auf 95,32.

Ein stärkerer Dollar belastet gewöhnlich Gold, da er Attraktivität des Edelmetalls als alternative Anlageklasse verringert und für Anleger aus anderen Währungsräumen den Ankaufpreis erhöht.

Der Euro ist auf eine neues 11-Jahrestief gegenüber dem Dollar gefallen, nachdem EZB-Präsident Mario Draghi am Donnerstag ein 1,2 Billionen Euro schweres Anleihekaufprogramm vorgestellt hatte.

Die Zentralbank wird von März an pro Monat Anleihen im Wert von 60 Milliarden Euro aufkaufen und dies bis Ende 2016 fortsetzen um die nachlassende Konjunktur und Inflation im Euroraum zu bekämpfen.

Erwartungen auf einen geldpolitischen Stimulus sind für gewöhnlich gut für den Goldpreis, da das Metall als sichere Wertanlage und als Inflationsschutz betrachtet wird.

Der Euro stand außerdem unter Druck wegen der Unsicherheit über den Ausgang der Wahlen in Griechenland, die am Sonntag abgehalten werden. In den Meinungsumfragen führt die Partei Syriza, welche die Rettungsmaßnahmen des IWF und der EU ablehnt.

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Am Tag zuvor hatte sich Gold auf bis zu 1.307,80 USD verteuert, was sein höchster Preis seit dem 15. August gewesen ist, bevor es mit einem Gewinn von 7,00 USD oder 0,54% zu 1.300,70 USD aus dem Handel ging.

Über die Woche hat sich Gold um 15,70 USD oder 1,21% verteuert. Es handelt sich hier um den dritten Wochengewinn in Folge. Gold hat bisher in 2015 um fast 10% an Wert gewonnen, da sich die Investoren vor der Volatilität an den weltweiten Finanzmärkten in Sicherheit bringen wollen.

Gleichfalls an der Comex sind am Freitag die Silberfutures mit Fälligkeit im März um 6,0 US-Cent oder 0,33% gefallen und haben die Woche zu 18,30 USD die Feinunze beendet. Am Mittwoch war Silber mit 18,50 USD auf seinen höchsten Stand seit dem 19. September gestiegen.

Der Silberkontrakt für März hat mit einem Plus von 55 US-Cent oder 3% seinen dritten Wochengewinn in Folge erzielt. In 2015 hat der Silber um fast 16,5% an Wert gewonnen.

In der kommenden Woche werden sich die Anleger auf die Resultate der am Mittwoch stattfindenden Strategiesitzung der Federal Reserve warten, um eine bessere Vorstellung zu bekommen, wann die Zinsen zu steigen beginnen könnten.

Vorläufige Zahlen des Wirtschaftswachstums in den USA im vierten Quartal werden am Markt ebenfalls verfolgt werden.

Des Weiteren brach im Metallhandel der Preis von Kupfer zur Lieferung im März um 7,7 US-Cent oder 2,99% ein und wurde am Freitag bei Handelsschluss zu einem Stand von 2,501 USD das Pfund fixiert.

Die Verluste auf dem Kupfermarkt setzten ein, nachdem sich zeigte, dass der chinesische HSBC Blitz-Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe sich im Januar den zweiten Monat in Folge unterhalb der 50,0 Punkte-Marke befand, was Sorgen über den Zustand der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt untermauerte.

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Der Kupferpreis hat an der Comex mit einem Rückgang von 11,6 US-Cent oder 4,43% in der zweiten Woche in Folge Verluste erlitten.

Der Preis des roten Metalls ist seit Januar um ungefähr 11,6% zurückgegangen, da Sorgen über Weltkonjunktur und ihre Auswirkungen auf die künftige Nachfrage die Attraktivität des Rohstoffs minderten.

Zuvor hatte der Preis am 14. Januar mit einem Sitzungstief von 2,423 USD sein niedrigstes Niveau seit Juni 2009 erreicht.

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