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Gold auf Sitzungstief nach robustem US-BIP

Veröffentlicht am 25.11.2014, 14:43
Aktualisiert 25.11.2014, 16:06
Gold in der Verlustzone nach gutem US-BIP

Gold in der Verlustzone nach gutem US-BIP

Investing.com - Der Goldpreis ist auf sein niedrigstes Niveau in der Sitzung am Dienstag gefallen, nachdem sich zeigte, dass die US-Wirtschaft im dritten Quartal stärker als zunächst geschätzt gewachsen ist.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange verbilligten sich am Vormittag im amerikanischen Handel Goldfutures zur Lieferung im Februar um 3,40 USD oder 0,28% auf 1.193,20 USD die Feinunze.

Am Tag zuvor war der Goldpreis um 1,80 USD oder 0,15% zurückgegangen und hatte bei einem Stand von 1.196,60 den Handel beendet.

Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 20. November von 1.177,00 USD Unterstützung finden und könnten bei 1.208,20 USD, dem Hoch vom 21. November, auf Widerstände treffen.

Das Handelsministerium teilte mit, dass das Bruttoinlandsprodukt in den USA in den drei Monaten zum 30. September um saisonbereinigt um 3,9% gewachsen ist, was über den Prognosen eines Wertes von 3,3% lag.

Vorläufige Zahlen hatten das Wachstum im dritten Quartal in den USA zunächst auf 3,5% taxiert Die US-Wirtschaft war im vorangegangenen Quartal um 4,6% gewachsen.

Den Zahlen zufolge ist der private Verbrauch im dritten Quartal um 2,2% angestiegen und lag damit über einem vorhergesagten 1,9 prozentigem Zuwachs und einer vorläufigen Schätzung von 1,8%.

Die Verbraucherausgaben machen gewöhnlich fast 70% des amerikanischen Wirtschaftswachstums aus.

Der Goldpreis ist in naher Zukunft weiterhin mit Risiken belastet, da Anzeichen bestehen, dass eine sich verbessernden Konjunktur in den USA, die Federal Reserve zwingen könnte, die Zinsen früher und schneller als zunächst angenommen zu erhöhen.

Aussichten auf höhere Kreditkosten sind schlecht für die Entwicklung des Goldpreises, da das Edelmetall Schwierigkeiten bekommt, sich gegenüber verzinsten Wertpapieren zu behaupten.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,20% auf 88,40 angestiegen und steht damit nicht weit von seinem Vierjahreshoch vom Montag von 88,52 entfernt.

Ein stärkerer Dollar belastet gewöhnlich Gold, da er Attraktivität des Edelmetalls als alternative Anlageklasse verringert und für Anleger aus anderen Währungsräumen den Ankaufpreis erhöht.

Ebenfalls an der Comex zogen die Silberfutures mit Fälligkeit im März um 13,3 US-Cent oder 0,81% an und wurden zu 16,56 USD die Feinunze gehandelt.

Ansonsten verteuerte sich im Metallhandel Kupfer zur Lieferung im März um 0,2 US-Cent oder 0,08% und wurde zu 3,008 USD das Pfund gehandelt.

Die Händler fragen sich weiterhin, ob die überraschende Zinssenkung der letzten Woche in China sich in einer erhöhten Nachfrage nach dem Industriemetall niederschlagen werde.

Die Maßnahme kam auf jüngste Anzeichen einer konjunkturellen Abkühlung in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hin.

Die asiatische Nation ist mit ein Marktanteil von fast 40% der weltgrößte Verbraucher von Kupfer.

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