Investing.com - Der Goldpreis stieg am Montag an, blieb aber um die 1.200 Dollarmarke stecken, da die anhaltende Stärke des Dollar weiter auf dem Edelmetall lastet.
An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange, wurden Goldfutures zur Lieferung im Februar zuletzt mit einem Aufpreis von 0,34% zu 1.200,10 gehandelt.
Der Februarkontrakt hatte den Handel am Freitag mit einem Plus von 0,10% zu 1.196,00 die Feinunze beendet.
Der Dollar erfreute sich weiterhin einer lebhaften Nachfrage, nachdem die Federal Reserve in der letzten Woche angedeutet hatte, dass sie auf dem Weg sei die Zinsen im nächsten Jahr zu erhöhen, aber zugleich sagte, sie werde Geduld walten lassen.
Die Notenbank berücksichtigte ebenfalls die Verbesserungen im US-Arbeitsmarkt und bemerkte, dass die Wirtschaft sich in Richtung ihrer Zielmarken für Inflation und Beschäftigung verbessere.
Höhere Zinsen in den USA würden den Dollar weiter in die Höhe treiben und das Gold belasten, welches von der Liquidität der Zentralbanken und den niedrigen Zinsen seit der Finanzkrise in 2008 profitiert hat.
Es wird mit für diese Woche mit weiterhin niedrigen Handelsvolumen gerechnet, da viele Investoren vor den anstehenden Weihnachtsfeiertagen und Neujahr im Urlaub sind.
Des Weiteren legte Silber zur Lieferung im März im Metallhandel um 0,84% auf 16,165 USD die Feinunze zu, während Kupfer zum gleichen Lieferdatum um 0,48% auf 2,898 USD das Pfund angestiegen ist.