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Goldpreis von 6-Jahrestief gestiegen, als US-Dollar absinkt

Veröffentlicht am 01.12.2015, 10:07
Aktualisiert 01.12.2015, 10:07
© Reuters. Gold lässt 6-Jahrestief hinter sich

Investing.com - Der Goldpreis ist am Dienstag angestiegen, während der US-Dollar sich von seinem Achtmonatshoch der vorangegangenen Sitzung zurückgezogen hat.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist um 0,40% auf 99,87 gefallen und hat sich damit von seinem Achtmonatshoch von 100,35 entfernt auf das er am Montag gestiegen war.

Der Goldpreis bewegt sich häufig in die entgegengesetzte Richtung wie der US-Dollar, da sich das Edelmetall bei einem sinkenden Dollarkurs für Käufer aus anderen Währungsräumen verbilligt.

Gold zur Lieferung im Februar hat an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 4,80 USD oder 0,45% zugelegt und wurde in den europäischen Morgenstunden zu 1.070,10 USD die Feinunze gehandelt. Gestern hatte sich Gold wegen Absicherungsgeschäften für Leerverkäufe um 9,10 USD oder 0,86% verteuert.

Die Preisaufschläge fielen jedoch begrenzt aus, da die Marktteilnehmer sich auf eine Zinserhöhung durch die Federal Reserve im nächsten Monat vorbereiten. Gold war am Freitag mit 1051,60 USD auf seinen niedrigsten Preis seit Februar 2010 gefallen.

Das gelbe Metall hat bisher im November ungefähr 7% an Wert verloren, da zusehends erwartet wird, dass die Fed auf ihrer Sitzung Mitte Dezember die Zinsen zum ersten Mal in fast einem Jahrzehnt anheben werde.

Erwartungen auf höhere Kreditkosten sind schlecht für die Entwicklung des Goldpreises, da das Edelmetall Schwierigkeiten bekommt, sich gegenüber verzinsten Wertpapieren zu behaupten, wenn die Zinssätze ansteigen.

In der kommenden Woche werden sich die Investoren auf den US-Beschäftigungsbericht für November konzentrieren, der am Freitag erscheinen wird und der letzte Report zur Lage auf dem US-Arbeitsmarkt sein wird, bevor die Fed auf ihrer Sitzung von 15. bis 16. Dezember entscheidet, ob sie die Zinsen anheben werde.

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Die Marktteilnehmer werden zudem aufmerksam eine Rede der Fed-Chefin Janet Yellen am Mittwoch und ihre Aussagen vor dem Kongress am Donnerstag verfolgen.

Der Ausgang der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag wird ebenfalls im Mittelpunkt des Geschehens stehen, da spekuliert wird, dass die Zentralbank ihren geldpolitischen Stimulus ausbauen könnte.

Unterdessen stiegen die Silberfutures mit Fälligkeit im Dezember um 7,0 US-Cent oder 0,50% und wurden zu 14,12 USD die Feinunze gehandelt. In der letzten Woche hatte der Preis mit 13,85 USD seinen schwächsten Stand seit August 2009 erreicht.

Ansonsten im Metallhandel ist Kupfer am Dienstag leicht gestiegen, nachdem zwei enttäuschende Berichte aus dem produzierenden Gewerbe den Sorgen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft Nachdruck verliehen haben.

Die miesen Daten haben die Ansicht bestätigt, dass sich die Wirtschaft in einer Phase der allmählichen Abkühlung befindet, die die Einleitung neuer Stützungsmaßnahmen durch Peking in den kommenden Monaten erforderlich machen wird.

Die asiatische Nation ist mit ein Anteil von fast 40% der weltgrößte Verbraucher von Kupfer.

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