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Hoffnung auf Konjunkturprogramm in China stützt Kupferfutures

Veröffentlicht am 01.12.2015, 09:22
Aktualisiert 01.12.2015, 09:22
© Reuters.  Kupfer mit Gewinnen, chinesischer Einkaufsmanagerindex lässt auf Konjunkturprogramm in China hoffen

Investing.com - Der Kupferpreis ist am Dienstag leicht gestiegen, nachdem zwei enttäuschende Berichte aus dem produzierenden Gewerbe den Sorgen über den Zustand der chinesischen Wirtschaft Nachdruck verliehen haben.

Die enttäuschenden Daten haben die Ansicht bestätigt, dass sich die Wirtschaft in einer Phase der allmählichen Abkühlung befindet, die die Einleitung neuer Stützungsmaßnahmen durch Peking in den kommenden Monaten erforderlich machen wird.

Kupfer zur Lieferung im März hat sich an der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange um 1,2 US-Cent oder 0,60% verteuert und wurde in den Morgenstunden in London zu 2,060 USD das Pfund gehandelt. Am Tag zuvor hatte Kupfer um 0,9 US-Cent oder 0,44% nachgegeben, da ein stärkerer US-Dollar auf dem Markt gelastet hatte.

Unterdessen ist der Dreimonats-Kontrakt auf Kupfer an der Londoner Metallbörse um 0,14% auf 4.578,50 USD die Tonne gestiegen.

Der endgültige Wert des Caixin Einkaufsmanagerindex zum produzierenden Gewerbe für November ist von seinem vorläufigen Wert von 48,3 auf 48,6 angestiegen, nachdem er im Oktober noch auf 47,2 gelegen hatte.

Trotz der leichten Verbesserung sind die Umsätze dennoch im neunten Monat zurückgegangen, was Ängste angefacht hat, dass die Wirtschaft trotz der vielen Konjunkturmaßnahmen der letzten Monate weiter an Fahrt verliert.

Unterdessen ist der amtliche Einkaufsmanagerindex des produzierenden Gewerbes im November auf ein Dreijahrestief von 49,6 zurückgegangen, nachdem er im Vormonat noch auf 49,8 gestanden hatte. Volkswirte hatten für den letzten Monat mit einem Wert von 49,8 gerechnet.

Ein Wert unter 50,0 deutet eine Kontraktion an. Die Kupferhändler sehen in die Lage im produzierenden Gewerbe als einen Indikator für die gesamte Nachfrage des Landes nach Kupfer an, da das Metall in diesem Bereich weite Anwendung findet.

Der Preis für das rote Metall ist bisher im November um fast 11% gefallen, da die erwarteten höheren Zinsen in den USA und das langsamere Wachstum der Weltwirtschaft, insbesondere Chinas, auf dem Markt lasten.

Die asiatische Nation ist mit ein Anteil von fast 40% der weltgrößte Verbraucher von Kupfer.

Ansonsten hat sich im Metallhandel am Dienstag der Goldpreis von seinem Stand nahe eines Sechsjahrestief wieder entfernt, während der US-Dollar sich von einem Achtmonatshoch zurückgezogen hat.

Die Preisaufschläge fielen jedoch begrenzt aus, da die Marktteilnehmer sich auf eine Zinserhöhung durch die Federal Reserve im nächsten Monat vorbereiten. Die Goldfutures haben bisher im November ungefähr 7% an Wert verloren, da zusehends erwartet wird, dass die Fed auf ihrer Sitzung Mitte Dezember die Zinsen zum ersten Mal in fast einem Jahrzehnt anheben werde.

Erwartungen auf höhere Kreditkosten sind schlecht für die Entwicklung des Goldpreises, da das Edelmetall Schwierigkeiten bekommt, sich gegenüber verzinsten Wertpapieren zu behaupten, wenn die Zinssätze ansteigen.

In der kommenden Woche werden sich die Investoren auf den US-Beschäftigungsbericht für November konzentrieren, der am Freitag erscheinen wird und der letzte Report zur Lage auf dem US-Arbeitsmarkt sein wird, bevor die Fed auf ihrer Sitzung von 15. bis 16. Dezember entscheidet, ob sie die Zinsen anheben werde.

Die Marktteilnehmer werden zudem aufmerksam eine Rede der Fed-Chefin Janet Yellen am Mittwoch und ihre Aussagen vor dem Kongress am Donnerstag verfolgen.

Der Ausgang der Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag wird ebenfalls im Mittelpunkt des Geschehens stehen, da spekuliert wird, dass die Zentralbank ihren geldpolitischen Stimulus ausbauen könnte.

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