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Hoffnungen auf Konjunkturmaßnahmen treiben Kupfer-Futures hoch

Veröffentlicht am 27.11.2014, 11:23
Aktualisiert 27.11.2014, 11:23
Kupfer erholt sich vom Achtmonatstief

Investing.com - Kupfer-Futures erholen sich am Donnerstag von einem Achtmonatstief. Es wird spekuliert, dass Entscheidungsträger weltweit neue Konjunkturmaßnahmen zur Ankurbelung des globalen Wirtschaftswachstums verabschieden müssen.

In der Comex-Abteilung der New York Mercantile Exchange handelte Kupfer zur Lieferung im März im europäischen Morgenhandel mit 2,963 USD pro Pfund, ein Abstieg von 0,21 Prozent oder 0,6 US-Cents.

Am Dienstag fielen die Kupferpreise mit 2,935 USD pro Pfund auf den niedrigsten Stand seit dem 19. März, pendelten sich jedoch zum Schluss bei 2,956 USD ein, ein Abstieg von 0,71 Prozent oder 2,1 US-Cents. Grund für den Preissturz sind die wachsenden Sorgen um die globale Wirtschaftslage.

Kupferpreise reagieren besonders sensibel auf Schwankungen bei wirtschaftlichen Aussichten, da das Metall in vielen Industrien eingesetzt wird.

Die Futures fanden Unterstützung bei dem Tiefpreis von 2,935 USD am 26. November und stießen bei 3,024 USD am 25. November auf Widerstand.

Aussagen des EZB-Vizepräsidenten Vitor Constancio befeuerten die Spekulationen um eine kurzzeitige Einführung von zusätzlichen Konjunkturmaßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und der Inflation. Demnach könnte die Zentralbank bereits im ersten Quartal kommenden Jahres mit der Einführung quantitativer Lockerungsmaßnahmen beginnen.

Das gegenwärtige Konjunkturprogramm der EZB beinhaltet Käufe von Asset Backed Securities und besicherten Anleihen. Die Märkte jedoch halten Ausschau nach Plänen für Staatsanleihenkäufe. Diese Konjunkturmaßnahme wird quantitative Lockerungen genannt.

Die Eurozone ist weltweit der drittgrößte Abnehmer für das Industriemetall.

Handelsvolumen dürfte am Donnerstag eher niedrig ausfallen, da die US-Märkte aufgrund des Thanksgiving-Feiertags geschlossen bleiben.

Am Mittwoch veröffentlichte Daten belegten, dass die Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit Anfang September geklettert ist. Anstieg der Privatausgaben lag ebenfalls unter den Erwartungen. Auftragszahlen für langlebige Güter stiegen erwartungsgemäß, langlebige Kerngüter jedoch fielen überraschend.

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Weitere Berichte zeigten, dass die Konsumstimmung in den USA nach unten korrigiert wurde. Aktivität im verarbeitenden Gewerbe der Chicago-Region ging ebenfalls zurück und Immobiliendaten lieferten durchwachsene Ergebnisse.

Die Daten zeichnen ein Bild von einer zwar anhaltenden aber mäßigen wirtschaftlichen Erholung.

Ebenfalls an der Comex fiel Gold zur Lieferung im Februar um 0,26 Prozent oder 3,10 USD auf 1.194,70 USD pro Feinunze. Silber zur Lieferung im März verlor 1,19 Prozent oder 19,8 US-Cents und handelte mit 16,41 USD pro Feinunze.

Trotz der aktuellen Gewinne dürften die Goldpreise kurzfristig weiterhin anfällig bleiben. Eine weiter an Dynamik gewinnende Erholung der Wirtschaft könnte die Federal Reserve Bank dazu zwingen, ihre Zinssätze früher als geplant anzuheben.

Höhere Fremdkapitalkosten werden als bearisch für Gold interpretiert, da das Edelmetall dann nur schwer mit Renditeanlagen konkurrieren kann.

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