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Kupfer mit Verlusten auf stärkeren Dollar, China mit Wachstumsproblemen

Veröffentlicht am 05.05.2015, 11:03
Aktualisiert 05.05.2015, 13:03
© Reuters.  Kupferfutures leicht im Minus auf festeren Dollar, Wachstumsprobleme in China

© Reuters. Kupferfutures leicht im Minus auf festeren Dollar, Wachstumsprobleme in China

Investing.com - Die Kupferpreise sind am Dienstag in der zweiten Handelssitzung in Folge gesunken, da ein allgemein festerer US-Dollar und Sorgen über ein rückläufiges Wachstum in China die Nachfrage nach dem Industriemetall gedämpft haben.

An der Comex Sparte der New York Mercantile Exchange ist der Preis Kupfer zur Lieferung im Juli am europäischen Vormittag mit einem Abschlag von 0,7 US-Cent oder 0,23% auf 2,914 USD das Pfund gesunken.

Die Futures hielten sich in einem engen Preisbereich zwischen 2,900 USD und 2,919 USD die Feinunze. Am Tag zuvor hatte Kupfer um 0,9 US-Cent oder 0,31% nachgegeben und hatte den Handel zu 2,920 USD das Pfund beendet.

Der Preis des roten Metalls war am 1. Mai auf ein Fünfmonatshoch von 2,937 USD gestiegen. Die Futures werden voraussichtlich bei ihrem Tief vom 1. Mai von 2,875 USD Unterstützung finden und könnten bei 2,937 USD, ihrem Hoch vom 1. Mai, auf Widerstände treffen.

Der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, ist am Dienstagmorgen um 0,45% auf 96,03 gestiegen.

Der Dollar erfreute sich weiter reger Nachfrage, nachdem sich am Montag gezeigt hatte, dass die Auftragseingänge im produzierenden Gewerbe in den USA im März so schnell wie seit acht Monaten nicht mehr zugenommen haben. Dies fügte sich in Anzeichen ein, dass die Wirtschaft wieder an Schwung gewinnt.

Die Neuaufträge für in den USA produzierte Güter sind im März mit 2,1% stärker als vorhergesagt gestiegen, nachdem sie im Februar um 0,1% gesunken waren.

Die Daten kamen im Anschluss an Konjunkturberichte der letzten Woche, die angedeutet hatten, dass die US-Konjunktur sich nach der jüngsten Schwächephase wieder erholt.

Unterdessen hatten Daten vom Montag gezeigt, dass die Wirtschaftsleistung des produzierenden Gewerbes in China im April so schnell wie seit einem Jahr nicht mehr gefallen ist, was sich in Sorgen über eine Verlangsamung des Wachstums in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt einfügte.

Der endgültige Wert von Chinas HSBC Einkaufsmanagerindex ist im April auf 48,9 abgerutscht, nach einer vorläufigen Schätzung von 49,2 und verglichen mit 49,6 im vorangegangenen Monat.

Die miesen Zahlen haben noch einmal die Erwartungen bestärkt, dass die Führung in Peking weitere Konjunkturmaßnahmen ergreifen muss, um die Wirtschaft in einer Schwächephase wieder anzukurbeln.

Seit November hat die chinesische Zentralbank eine Reihe von Konjunkturmaßnahmen eingeleitet. So hat sie unter anderem die Zinsen zweimal gesenkt und die Mindestreserveanforderungen für die wichtigsten Banken verringert um die Wirtschaft anzukurbeln und dem Wachstum einen Schub zu versetzen.

Mit einem Marktanteil von fast 40% ist das asiatische Land der größte Verbraucher von Kupfer in der Welt.

Ansonsten legten die Goldfutures mit Fälligkeit im Juni um 1,00 USD oder 0,08% auf 1.187,80 USD die Feinunze zu, während die Silberfutures mit Fälligkeit im Juli sich um 6,8 US-Cent oder 0,41% verbilligt haben und zu 16,37 USD die Feinunze gehandelt wurden.

Die USA veröffentlichen die Handelsbilanz und Daten aus dem Bausektor, während das Institute of Supply Management einen Report zur Lage im amerikanischen Dienstleistungssektor veröffentlicht.

Die Investoren erwarten auch von dem Bericht zur Lohnarbeit in den USA außerhalb der Landwirtschaft für den Monat Mai, der am Freitag herausgegeben wird, weitere Hinweise darauf, wann die Federal Reserve beginnen könnte die Zinsen anzuheben.

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