Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Optimistische Arbeitsmarktzahlen drücken Gold auf Wochentief

Veröffentlicht am 29.01.2015, 14:42
Aktualisiert 29.01.2015, 16:14
© Reuters.  Gold fällt nach robusten US-Arbeitsmarktzahlen auf Wochentief

Investing.com - Am Donnerstag fällt Gold auf ein Wochentief. Ein gesonderter Bericht zeigte einen Rückgang der Arbeitslosenhilfeanträge auf den niedrigsten Stand seit 2000. Die Nachricht sorgte für weiteren Optimismus hinsichtlich der Arbeitsmarktlage.

In der Comex-Abteilung der New York Mercantile Exchange fiel Gold zur Lieferung im August mit 1264,40 USD pro Feinunze auf den schwächsten Stand seit dem 16. Januar. Im US-Morgenhandel pendelte sich das Edelmetall schließlich bei 1270,80 USD pro Feinunze ein, ein Verlust von 1,27 Prozent oder 16,40 USD.

Die Futures fanden Unterstützung bei dem Tiefpreis von 1255,20 am 16. Januar und stießen bei 1300,20 USD am 26. Januar auf Widerstand.

Ebenfalls an der Comex handelte Silber zur Lieferung im März mit 3,34 Prozent oder 60,5 US-Cents Verlust bei 17,48 USD pro Feinunze.

Angaben des US-Arbeitsministeriums zufolge fiel die Anzahl von Antragstellern auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche um 43.000 auf 265.000. Die Erwartungen der Analysten setzten den Rückgang bei 8.000 auf 300.000 an.

Die positiven Daten stärken den Optimismus hinsichtlich der wirtschaftlichen Erholung und untermauern die Hoffnung, dass die Federal Reserve Bank bereits früher als erwartet ihre Zinsen anheben wird.

Die US-Zentralbank revidierte am Mittwoch ihre Einschätzungen hinsichtlich Konjunkturstärke und Arbeitsmarktauslastung und deutete somit eine planmäßige Anhebung der Zinssätze in der zweiten Jahreshälfte an.

Höhere Fremdkapitalkosten werden als bearisch für Gold interpretiert, da das Edelmetall dann nur schwer mit Renditeanlagen konkurrieren kann.

Der US Dollar Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, stieg auf 94,98, knapp unter dem am Freitag erreichten Elfjahreshoch von 95,77.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Ein starker US-Dollar drückt für gewöhnlich die Goldpreise, da es die Attraktivität des Metalls als alternativer Vermögenswert mindert. Er lässt auch andere in US-Dollar notierte Rohstoffe im Preis ansteigen, somit werden sie für Investoren, die andere Währungen halten, teurer.

Kupfer-Futures zur Lieferung im März fielen um 1,1 Prozent oder 2,7 US-Cents und handelten mit 2,452 USD pro Pfund. Am Montag erreichte der Märzvertrag mit 2,419 USD ein Fünfjahrestief.

Bislang verlor das rote Metall im Januar an die 11,5 Prozent seines Wertes. Besorgnis über die globalen Wirtschaftsaussichten und ihre Auswirkungen auf zukünftige Nachfrage minderten die Attraktivität des Industriemetalls als Anlage.

Der Euro derweil bleibt weiterhin unter Druck, nachdem die neue griechische Regierung am Mittwoch beschlossen hatte, die höchst unbeliebten Sparmaßnahmen rückgängig zu machen. Damit widersetzt sie sich den Bedingungen für das 240 Mrd. Euro teuere Rettungsprogramm und schürt Ängste über einen Konflikt mit den internationalen Geldgebern.

Die Fremdkapitalkosten Griechenlands steigen am Donnerstag weiter an, der Ertrag für 10-jährige Staatsanleihen stieg über 11 Prozent. Es ist der höchste Anstieg seit Juli 2013. Vor den Wahlen lag der Ertrag unter 9 Prozent.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.