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Rohölfutures - Wochenausblick: 20. bis 24. Oktober

Veröffentlicht am 19.10.2014, 14:21
Aktualisiert 19.10.2014, 14:21
Rohölfutures tauchen ab wegen globaler Nachfrageprobleme

Investing.com - Rohölfutures haben die Handelssitzung am Freitag mit leichten Einbußen beendet, da die Investoren in den Markt zurückgekehrt sind um von den niedrigen Bewertungen nach den zurückliegenden Verlusten zu profitieren und Wetten auf niedrigere Preise abzusichern.

An der New York Mercantile Exchange gab der Preis von US-Rohöl zur Lieferung im November am Freitag um 5 US-Cent oder 0,06% nach und lag bei Handelsschluss auf einem Stand von 82,75 USD das Fass.

In New York gehandelte Ölfutures waren am Donnerstag auf 79,78 USD das Fass gefallen und damit auf ein Niveau wie es seit Juni 2012 nicht mehr erreicht wurde.

Über die Woche gesehen, haben die Ölfutures in New York um 3,07 USD oder 3,57% an Wert verloren und damit in fünf der letzten sechs Wochen Einbußen erlitten.

An der ICE Futures Exchange in London verteuerte sich Öl der Sorte Brent zur Lieferung im November am Freitag um 34 US-Cent oder 0,40% und ging bei einem Stand von 86,16 USD das Fass aus dem Handel.

Der Preis von in London gehandeltem Brent war am Donnerstag mit 82,93 USD auf seinen tiefsten Stand seit Dezember 2010 gefallen.

Über die Woche hat der Novemberkontrakt auf Brent um 4,05 USD oder 4,48% an Wert verloren, was sein vierter Wochenverlust in Folge gewesen ist.

Unterdessen liegt der Spread zwischen einem Fass Brent und einem Fass US-Rohöl Sorte WTI bei 3,14 USD zu Handelsschluss am Freitag. In der Vorwoche hatte er noch bei 4,39 USD gelegen.

Die Rohölfutures waren am Donnerstag auf ihre niedrigsten Stände seit vielen Monaten gefallen, da Sorgen über Weltkonjunktur und ihre Auswirkungen auf die künftige Nachfrage die Attraktivität des Rohstoffs minderte.

Der Preis von in London gehandeltem Brent ist seit Juni um fast 26% zurückgegangen, als er auf nahezu 116 USD in der Folge von Konflikten im Nahen Osten und Nordafrika gestiegen war. Die Futures auf WTI haben seit dem Hoch von 107,50 USD im Juni fast 23% an Wert verloren.

Anzeichen, dass die Organisation Erdölexportierender Länder ihre Förderung nicht zurückfahren werde haben die Preise zusätzlich belastet.

Kuwait hat in der letzten Woche den offiziellen Verkaufspreis für asiatische Käufer abgesenkt um seinen Marktanteil zu halten und folgte damit ähnlichen Maßnahmen der wichtigsten OPEC-Mitgliedsstaaten wie Saudi-Arabien, Irak und Iran.

Die Ölminister der Zwölfergruppe werden am 27. November in Wien zusammenkommen, um zu beraten, ob sie ihr Produktionsziel von 30 Millionen Fass am Tag für Anfang 2015 anpassen sollten.

Das weltweite Angebot hat in den letzten Monaten die Nachfrage bei weitem übertroffen. Einem Report vom Monatsanfang zufolge, ist die Ölförderung in den OPEC-Staaten im September mit 31 Millionen Fass auf ein Zweijahreshoch angewachsen. Der Anstieg lag vor allem in einer höheren Förderung im Irak und in Libyen begründet.

Einige Marktanalysten glauben, dass nur eine Verringerung der Fördermenge durch das Ölkartell den Rückgang der Preise stoppen kann.

In der kommenden Woche werden die Investoren auf Zahlen zur Verbraucherpreisinflation und zu den Umsätzen mit Neubauwohnungen in den USA warten, um neue Hinweise auf die Stärke der Konjunkturerholung zu erhalten.

Die Ölhändler schauen auf die im Laufe der Woche stattfindende Publikation einer Vielzahl von Wirtschaftsindikatoren aus China wie zum Beispiel Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal, zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen.

Die USA und China sind die beiden größten Ölverbraucher der Welt.

Am Freitag veröffentlichte Zahlen von der Commodities Futures Trading Commission zeigten, dass Hedgefonds- und Geldmarktmanager ihre Wetten auf in New York gehandelte Öl Futures in der Woche zum 14. Oktober abgebaut haben.

Longs saldierten sich letzte Woche auf netto 176.671 Kontrakte. Damit waren es 8,1% weniger als die 192.208 Kontrakte in der Woche davor.

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