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Ukraine-Krise stützt Ölpreise

Veröffentlicht am 16.04.2014, 18:02
Aktualisiert 16.04.2014, 18:03

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch angesichts der anhaltenden Spannungen in der Ostukraine gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete am späten Nachmittag 109,94 US-Dollar. Das waren 58 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI zur Auslieferung im Mai stieg um 17 Cent auf 103,92 Dollar.

Die Spannungen in der Ukraine hätten im Tagesverlauf die Ölpreise gestützt, sagten Händler. Der "Anti-Terror-Einsatz" der ukrainischen Regierung gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes ist deutlich ins Stocken geraten. Die Nato kündigte derweil eine stärkere militärische Präsenz in den östlichen Staaten des Bündnisses an. Der Brent-Ölpreis erreichte zeitweise bei über 110 Dollar den höchsten Stand seit sechs Wochen.

Nach deutlich gestiegenen US-Rohöllagerbeständen gaben die Ölpreise jedoch ihre Gewinne teilweise wieder ab. Die Lagerbestände waren in der vergangenen Woche um 10,0 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 394,1 Millionen Barrel geklettert. Experten hatten im Schnitt lediglich mit einem Anstieg um 1,75 Millionen gerechnet. Vor allem der WTI-Preis gab nach der Veröffentlichung der Daten einen großen Teil seiner vorherigen Gewinne ab.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 105,21 US-Dollar. Das waren 40 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells.

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