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US-Weizen fällt auf Dreiwochentief, Soja verlässt Sechswochenhoch

Veröffentlicht am 25.02.2015, 12:50
Aktualisiert 25.02.2015, 15:10
© Reuters.  Enorme Vorräte fördern den Abwärtstrend bei Weizen-Futures

Investing.com - US-Weizen-Futures fallen infolge der umfangreichen weltweiten Vorräte sowie einer nachlassenden Nachfrage in den USA auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen.

An der Chicago Mercantile Exchange fiel US-Weizen zur Lieferung im Mai mit 5,0040 USD pro Bushel auf den niedrigsten Stand seit dem 3. Februar. Im US-Morgenhandel lag das Getreide bei 5,0463 USD pro Bushel, ein Abstieg von 1,48 US-Cents oder 0,29 Prozent.

Am Vortag sanken die Preise um 0,05 Prozent oder 0,2 US-Cents und schlossen bei 5,0360 USD ab.

US-Mais zur Lieferung im Mai stieg um 0,12 Prozent oder 0,47 US-Cents an und handelte bei 3,8588 USD pro Bushel.

Mais zur Lieferung im Mai fiel am Dienstag um 0,32 Prozent oder 1,2 US-Cents und schloss bei 3,8540 USD pro Bushel.

Sowohl Weizen als auch Mais werden als Tiernahrung eingesetzt, daher sind die Preise für beide Getreidearten aneinandergekoppelt.

An der CBOT fiel US-Soja zur Lieferung im Mai um 0,3 Prozent oder 3,02 US-Cents und handelte mit 10,1538 USD pro Bushel.

Am Dienstag stieg der Maivertrag mit 10,3200 auf den höchsten Stand seit dem 12. Januar und schloss mit 10,1860 USD pro Bushel ab, ein Anstieg von 1,72 Prozent oder 17,2 US-Cents. Sorgen über Lieferunterbrechungen aus Brasilien förderten die Preise.

Ein Streik der brasilianischen Lastwagenfahrer als Protest gegen die hohen Treibstoffpreise ging am Dienstag in seinen siebten Tag. Dadurch verzögern sich die Getreideexporte von der zweitgrößten Umschlagstelle des Landes in Paranagua.

Als Gegenmaßnahme verordneten die brasilianischen Behörden Bußgeldzahlungen für alle Lastwagenfahrer an, die am Mittwoch die Straßen blockiert haben. Die Maßnahme lässt auf ein frühzeitiges Ende des Streiks hoffen.

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Brasilien gehört zu den weltgrößten Sojaexporteuren und steht auf dem Weltmarkt in direkter Konkurrenz zu den USA. Eine Unterbrechung der Lieferungen aus dem Land könnte zu einer verstärkten Nachfrage nach US-Vorräten führen.

Offiziellen Daten zufolge ist Mais das Hauptanbauprodukt in den USA, dicht gefolgt von Soja. Nach Heu folgt Weizen an vierter Stelle.

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