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US-Ölfutures lassen Verluste hinter sich

Veröffentlicht am 28.04.2015, 15:45
Aktualisiert 28.04.2015, 18:45
© Reuters.  WTI-Ölfutures drehen ins Plus vor API-Report zu den Ölvorräten

© Reuters. WTI-Ölfutures drehen ins Plus vor API-Report zu den Ölvorräten

Investing.com - Ölfutures der Sorte West Texas Intermediate sind am Dienstag in die Gewinnzone gedreht, während die Händler noch auf die wöchentlichen US-Vorratsdaten an Rohöl und raffinierten Produkten warten, die im Laufe des Tages hereinkommen werden.

An der New York Mercantile Exchange ist US-Rohöl zur Lieferung im Juni auf ein Tagestief von 56,09 USD das Fass gefallen, bevor es in den US-Morgenstunden mit einem Aufschlag von 14 US-Cent oder 0,25% zu 57,13 USD gehandelt wurde. Am Tag zuvor waren die Ölpreise an der Nymex um 16 US-Cent oder 0,28% gefallen und zu 56,99 USD aus dem Handel gegangen.

Das American Petroleum Institute wird im Laufe des Tages seinen Bericht zu den Vorräten publizieren, während der am Mittwoch erscheinende Regierungsbericht zu den Rohölvorräten zeigen könnte, dass diese in der Woche zum 24. April um 1,4 Mio. Fass angeschwollen sind.

Die gesamten US-Rohölvorräte lagen zum Stichtag des 17. April mit 489,0 Millionen Fass auf ihrem höchsten Stand seit mindestens 80 Jahren.

Die US-Ölfutures sind im April um fast 16% gestiegen, auf wachsende Erwartungen hin, dass die Schieferölproduktion in den USA ihren Höhepunkt erreicht hat und in den kommenden Monaten beginnen könnte zu fallen, da sich der Abbau der Bohrplattformen weiter fortsetzt.

Dem Branchenforschungsunternehmen Baker Hughes (NYSE:BHI) nach, ist die Anzahl der Fördertürme in den USA in der letzten Woche um 31 auf 703 gesunken ist, was ihr niedrigste Stand seit Oktober 2010 gewesen ist. Es handelt sich um die 20. Woche in Folge mit einem Rückgang.

Die Marktteilnehmer haben in den letzten Monaten der Anzahl der Fördertürme ihre Aufmerksamkeit zugewendet, um Anzeichen auf eine Verringerung des Angebots an Rohöl im Markt früh entdecken zu können.

Außerdem gab Rohöl der Sorte Brent zur Lieferung im Juni an der ICE Futures Exchange in London um 14 US-Cent oder 0,21% auf 64,69 USD das Fass nach. Am Montag war der Preis von in London gehandeltem Brent bis zu Handelsschluss um 45 US-Cent oder 0,69% auf 64,83 USD gefallen.

Die Futures auf Brent sind bisher im April um mehr als 15% angestiegen, da einige Investoren darauf setzen, dass nach einer neun Monate währenden Talfahrt der Markt seinen Tiefpunkt erreicht hat. Jedoch stehen die Preise immer noch ungefähr 43% tiefer als im Juni, als die Futures auf fast 116 USD geklettert waren.

Unterdessen lag der Spread zwischen den Rohölkontrakten auf Brent und WTI bei 7,56 USD das Fass, verglichen mit 7,84 USD zu Handelsschluss am Montag.

Unterdessen wurde der US-Dollarindex, welcher den Kurs des Dollars gegenüber einem gewichteten Korb aus sechs anderen Leitwährungen verfolgt, am Dienstag mit einem Minus von 0,30% zu 96,62 gehandelt.

Die Marktteilnehmer warten den Ausgang der zweitägigen Sitzung zur Geldpolitik der Federal Reserve ab, die Hinweise auf den Zeitplan für eine künftige Zinserhöhung geben könnte.

Die jüngste Serie enttäuschender Konjunkturdaten der jüngsten Zeit haben den Optimismus bezüglich der wirtschaftlichen Erholung gedämpft und Spekulationen angefacht, die Fed könnte das Anheben der Zinsen auf Ende 2015 verschieben, anstatt damit in der Mitte des Jahres zu beginnen.

Unterdessen erhielten Hoffnungen auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen um die griechischen Staatsschulden einen Schub, nachdem der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras sein Verhandlungsteam, das mit den internationalen Kreditgebern des Landes verhandelt, neu aufgestellt hatte, was zu neuem Optimismus geführt hat, dass ein Abkommen bis Anfang Mai erreicht werden könnte.

Athen muss dem Internationalen Währungsfonds eine am 12. Mai fällige Tranche von 780 Millionen Euro zahlen, was befürchten lässt, dass das Land Pleite gehen und aus der Eurozone gedrängt werden könnte.

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