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Britischer Dienstleistungssektor im November auf 10-Monatshoch

Veröffentlicht am 05.12.2016, 10:33
Aktualisiert 05.12.2016, 10:33
© Reuters.  Einkaufsmanagerindex für britisches Dienstleistungsgewerbe auf 55,2 statt 54,0

Investing.com – Mit dem britischen Dienstleistungssektor ist es Branchendaten vom Montag zufolge im November im vierten Monat in Folge aufwärts gegangen, wobei die Wachstumsrate nun auf einem 10-Monatshoch liegt. Damit ist auch der Optimismus über die Lage der britischen Gesamtwirtschaft gestiegen, da der Sektor für ungefähr 80% des Bruttoinlandsprodukts aufkommt.

In einem Report berichtete die Marktforschungsgruppe Markit, dass ihr saisonbereinigter Markit/CIPS-Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbes im vergangenen Monat unerwartet auf 55,2 gestiegen ist, nachdem er im Oktober auf 54,5 gelegen hatte.

Analysten hatten mit einem Rückgang des Index auf 54,0 gerechnet.

Ein Indexwert von über 50 deutet auf Wachstum hin, ein Stand darunter signalisiert eine Schrumpfung.

Andererseits wies Markit darauf hin, dass das Geschäftsklima so schlecht wie seit Juli nicht mehr ist.

Die Forschungsgruppe stellte weiterhin fest, dass der Anstieg der Einkaufspreise weiterhin stark ausfällt, sich allerdings zum ersten Mal seit Mai abgeschwächt hat.

“Die weitere Verbesserung des dominanten Dienstleistungssektor zeigt, dass das britische Wirtschaftswachstum im vierten Quartal weiter robust ausfällt, trotz der vom Brexit ausgelösten, anhaltenden Unsicherheit" schrieb Markits Chefvolkswirt Chris Williamson in seinem Report.

Er sagte, dass die bisher erhobenen Daten für das vierte Quartal ein Wachstum von 0,5% andeuten.

Williamson merkte an, dass die wegen des schwachen Pfundes steigenden Preise eine "große Sorge" darstellten und legte nahe, dass die Inflation steigen wird.

Williamson kommentierte, dass “Die nachhaltige Verbesserung des Geschäftsumfelds und der starke Preisanstieg bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit weiterer Konjunkturmaßnahmen durch die Bank von England weiter sinken wird".


Unmittelbar nach Veröffentlichung der Zahlen wurde der GBP/USD Kurs zu 1,2732 gehandelt, nach 1,2707 zuvor und der EUR/GBP Kurs von 0,8370 auf 0,8367 nachgab, während der GBP/JPY Kurs von 144,91 auf 145,19 anstieg.

Unterdessen ging es an den europäischen Aktienbörsen bergauf, wie auch der Londoner FTSE 100, der um 0,90% gestiegen ist. Der Euro Stoxx 50 stieg um 1,63% an, der CAC 40 in Frankreich war um 1,54% im Plus und mit dem DAX ging es um 1,80% nach oben.

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