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KONJUNKTUR vom 01.10.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 01.10.2014, 17:09
Aktualisiert 01.10.2014, 17:12
KONJUNKTUR vom 01.10.2014 - 17.00 Uhr

USA: ISM-Einkaufsmanagerindex fällt deutlich

WASHINGTON - Der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie ist im September überraschend deutlich gefallen. Der Indikator fiel von 59,0 Punkten im Vormonat auf 56,6 Zähler, wie das Institute for Supply Management (ISM) am Mittwoch in Washington mitteilte. Bankvolkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 58,5 Punkte erwartet. Besonders stark gerieten der Auftrags- und der Beschäftigungsindex unter Druck.

USA: Beschäftigtenzahl steigt stärker als erwartet - ADP

WASHINGTON - Am US-Arbeitsmarkt geht der dynamische Aufschwung weiter. Die Zahl der Beschäftigten im Privatsektor sei im September um 213 000 Stellen gestiegen, teilte der private Arbeitsmarktdienstleister ADP am Mittwoch mit. Volkswirte hatten im Schnitt nur 205 000 neue Stellen erwartet. Damit lag der Stellenaufbau laut ADP-Daten bereits den achten Monat an der Marke von 200 000 oder darüber. Im Vormonat war die Zahl der Beschäftigten um revidiert 202 000 (zuvor 204 000) gestiegen.

USA: Bauausgaben sinken überraschend

WASHINGTON - In den USA sind die Bauausgaben im August überraschend gesunken. Im Vergleich zum Vormonat seien die Investitionen um 0,8 Prozent gefallen, teilte das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Bankvolkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet.

USA: Markit-Einkaufsmanagerindex Industrie gibt überraschend nach

WASHINGTON - Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im September überraschend eingetrübt. Der vom Forschungsinstitut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex fiel um 0,4 Punkte auf revidierte 57,5 Punkte, wie das Institut am Mittwoch laut endgültigen Zahlen mitteilte. In einer ersten Schätzung waren noch eine Stagnation bei 57,9 Zähler ermittelt worden. Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet. Der Indikator bleibt auf einem hohen Niveau, was für eine anhaltend robuste Industrieproduktion spricht.

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Eurozone: Schwache deutsche Zahlen drücken Industriestimmung

LONDON - Die Stimmung in den Industrieunternehmen des Euroraums hat sich im September vor allem wegen der schwachen Entwicklung in Deutschland noch stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindes fiel um 0,4 Punkte auf 50,3 Punkte, wie das Forschungsunternehmen Markit am Mittwoch in London mitteilte. In einer ersten Schätzung waren noch 50,5 Punkte ermittelt worden. Damit signalisiert der Indikator kaum noch Wirtschaftswachstum in der Eurozone. Für den Indikator werden rund 3000 Industrieunternehmen aus der Eurozone nach ihrer aktuellen Geschäftslage befragt.

Merkel: Wiederaufflammen der Euro-Krise wäre Katastrophe

BERLIN - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat vor einer Rückkehr der Euro-Krise gewarnt. "Ein Wiederaufflammen der Euro-Krise wäre in der allgemeinen weltpolitischen Lage eine Katastrophe", sagte Merkel am Mittwoch auf dem Unternehmertag des Außenhandelsverbandes BGA in Berlin. "Wir sind (...) noch nicht an dem Punkt, wo wir sagen können, wir haben die Krise schon vollständig hinter uns gelassen." Sie mahnte die Euro-Partner, Verpflichtungen bei der Verschuldung einzuhalten.

Deutsche Maschinenbauer rechnen 2015 mit stärkerem Wachstum

FRANKFURT - Die deutschen Maschinenbauer rechnen 2015 dank einer anziehenden Nachfrage aus China und den USA wieder mit einem dynamischeren Wachstum. Die VDMA-Volkswirte sagen ein Plus von zwei Prozent für die preisbereinigte Produktion von Maschinen und Anlagen in Deutschland voraus, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch mitteilte. "Die Unsicherheiten bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung sind hoch, die Risiken sind nicht zu unterschätzen", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers zwar. Doch sei eine weltweite Konjunkturerholung mehr als überfällig. Die Wachstumsprognose für 2014 hatte der Verband im Sommer von ursprünglich drei auf nur noch ein Prozent gesenkt.

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Frankreich erwartet leichtes Wachstum

PARIS - Das kriselnde Frankreich erwartet in den kommenden Jahren einen leichten Anstieg seiner Wirtschaftskraft. Nach dem am Mittwoch in Paris vorgelegten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr geht die nach Deutschland zweitgrößte Wirtschaftsnation im Euro-Raum für 2015 von einem Wachstum in Höhe von 1,0 Prozent aus. Im laufenden Jahr werden magere 0,4 Prozent Wirtschaftswachstum erwartet. Den von der sozialistischen Regierung erarbeiteten Etatentwurf kritisierten unabhängige Fachleute angesichts der Konjunkturlage als optimistisch.

Stimmung in Japans Großindustrie unerwartet gestiegen

TOKIO - Trotz der dämpfenden Auswirkung einer erhöhten Verbrauchssteuer hat sich die Stimmung in Japans Großindustrie überraschend verbessert, wenn auch nur leicht. Dagegen schätzen die großen nichtverarbeitenden Unternehmen des Landes ihre Lage deutlich schlechter ein. Der von der Zentralbank ermittelte Stimmungsindex für die Großindustrie stieg im September auf plus 13 nach plus 12 drei Monate zuvor, wie aus der am Mittwoch vorgelegten Tankan-Quartalsumfrage der Bank von Japan hervorgeht. Ökonomen hatten einen Rückgang erwartet.

Großbritannien: Industriestimmung fällt auf tiefsten Stand seit April 2013

LONDON - Die Stimmung in der britischen Industrie hat sich im September weiter eingetrübt. Wie das Forschungsunternehmen Markit am Mittwoch mitteilte, fiel der von ihr erhobene Einkaufsmanagerindex um 0,6 Punkte auf 51,6 Zähler zurück. Mit dem vierten Rückgang in Folge sinkt das Barometer auf den tiefsten Stand seit April 2013. Bankvolkswirte hatten dagegen eine Aufhellung erwartet.

Hongkong: Proteste halten Finanzmärkte und Beobachter in Atem

HONGKONG/FRANKFURT - Die sich ausweitenden Proteste in Hongkong gegen die Regierung machen sich auch an den Finanzmärkten bemerkbar. Der Hongkong-Dollar, die Währung der chinesischen Sonderverwaltungszone, steht seit Tagen unter Druck. An der Börse, wo an diesem Mittwoch wegen des 65. Nationalfeiertags der Volksrepublik China kein Handel stattfand, hat sich die Stimmung in den vergangenen Wochen spürbar eingetrübt. Noch scheint die Lage unter Kontrolle zu sein, doch Experten warnen: Sollte der Konflikt eskalieren, könnten schwere ökonomische Verwerfungen folgen.

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China: Industriestimmung im September stabil

PEKING - Die Stimmung in den chinesischen Industrieunternehnmen hat sich im September nicht verändert. Nachdem bereits am Dienstag die Großbank HSBC eine Stagnation gemeldet hatte, folgte am Mittwoch der Handelsverband CFLP. Demnach lag der Einkaufsmanagerindex im September wie im Vormonat bei 51,1 Punkten. Der von HSBC ermittelte Indikator hatte im selben Monat bei 50,2 Punkten stagniert. Zhang Liqun, ein CLFP-Ökonom, sprach von einer stabilen Entwicklung. Die Industrie sehe sich aber nach wie vor wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt.

/rob/jkr

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