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KONJUNKTUR vom 24.10.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 24.10.2014, 17:20
Aktualisiert 24.10.2014, 19:21
KONJUNKTUR vom 24.10.2014 - 17.00 Uhr

n USA: Neubauverkäufe steigen leicht an

WASHINGTON - In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im September leicht gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat seien sie um 0,2 Prozent auf annualisiert 467 000 Häuser geklettert, teilte das US-Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 6,8 Prozent auf 470 000 gerechnet.

Deutschland: Konsumklima gewinnt überraschend alte Stärke

NÜRNBERG - Die Nachfrage der privaten Haushalte bleibt weiter eine Stütze der deutschen Wirtschaft. Beim Konsumklima ist ein von Experten befürchteter Abwärtstrend nicht eingetreten. Der vom Forschungsunternehmen GfK für November erhobene Indikator für das Konsumklima sei von revidiert 8,4 Punkten im Oktober (zuvor 8,3 Punkte) auf 8,5 Zähler gestiegen, teilte das Institut am Freitag in Nürnberg mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Dämpfer beim Konsumklima gerechnet und einen Rückgang des Indikators auf 8,0 Punkte erwartet. Im Juli hatte das GfK-Konsumklima bei 8,9 Punkten den höchsten Wert seit Ende 2006 erreicht.

Belgien: Unternehmensvertrauen hellt sich überraschend weiter auf

BRÜSSEL - In Belgien hat sich die Unternehmensstimmung im Oktober überraschend weiter aufgehellt. Der Indikator stieg um 0,4 Punkte auf minus 6,8 Punkte, wie die belgische Notenbank (BNB) am Freitag in Brüssel mitteilte. Dies ist der dritte Anstieg in Folge. Volkswirte hatten hingegen mit einer Eintrübung und einem Rückgang des Indikators auf minus 7,9 Punkte gerechnet. Im Juli hatte der Indikator bei minus 7,5 Zählern den tiefsten Stand im laufenden Jahr erreicht.

EU verlängert Handelserleichterungen für ukrainische Exporteure

BRÜSSEL - Unternehmen aus der Ukraine dürfen mindestens bis Ende 2015 zollfrei Waren in die Europäische Union exportieren. Die 28 EU-Mitgliedstaaten verabschiedeten am Freitag die Verlängerung einer entsprechenden Regelung für das Krisenland. Kurz zuvor hatte bereits das Europaparlament zugestimmt. Die Handelserleichterung soll der wirtschaftlich schwer angeschlagenen Ukraine helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Schätzungen zufolge sparen ukrainische Exporteure durch die Regelung rund 500 Millionen Euro pro Jahr.

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Kramp-Karrenbauer warnt vor Länderfusionen wegen alter Schulden

SAARBRÜCKEN - Saarlands Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat eine Neuordnung Deutschlands mit nur noch sechs oder acht Bundesländern ins Spiel gebracht - allerdings als Warnung. Im geplanten neuen Länderfinanzausgleich müssten ärmere Länder von alten Schulden entlastet werden, sonst seien Zusammenschlüsse unumgänglich, sagte sie der "Süddeutschen Zeitung" (Freitag). "Wir brauchen eine Altlastenregelung im Länderfinanzausgleich", betonte die 52-Jährige. "Ein Scheitern würde in letzter Konsequenz die jetzige föderale Ordnung infrage stellen."

Cameron: Werden Milliarden-Rechnung aus Brüssel nicht bezahlen

BRÜSSEL - Großbritannien wehrt sich vehement gegen die milliardenschwere Budget-Nachzahlung an die EU. "Wir werden nicht plötzlich unser Scheckbuch herausholen und einen Scheck über zwei Milliarden Euro schreiben. Das wird nicht passieren", erklärte der sichtlich aufgebrachte Premier David Cameron am Freitag nach Beratungen auf dem EU-Gipfel in Brüssel.

Italien bleibt nach EU-Mahnschreiben gelassen

ROM - Italien bleibt nach dem Mahnschreiben der EU-Kommission gelassen und hofft auf eine schnelle Lösung. Er sei zuversichtlich, am Freitag eine Einigung mit Brüssel zu finden, sagte Regierungschef Matteo Renzi der Zeitung "Il Messaggero". Finanzminister Pier Carlo Padoan sagte laut Nachrichtenagentur Ansa bei einem Treffen in Neapel, das Verhältnis Italiens zur EU-Kommission sei "herzlich und konstruktiv". Die Behörde hatte bei der Kontrolle der Budgets für 2015 Mahnbriefe an mehrere Euro-Staaten verschickt.

China plant Aufbau von Asien-Bank - Institut als Rivale zur Weltbank

PEKING - Unter Chinas Führung nimmt eine neue Entwicklungsbank für Asien Gestalt an. In Peking unterzeichnete China am Freitag zusammen mit 20 Partnerländern eine Absichtserklärung für den Aufbau das Institut. Die Vertreter der Staaten einigten sich darauf, dass die Asiatische Infrastruktur-Investmentbank (AIIB) künftig ihren Hauptsitz in Peking haben werde, wie Chinas Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Die Bank gilt als Konkurrent für die Weltbank und die Asiatische Entwicklungsbank (ADB).

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Zweiter Tag des EU-Gipfels: Klima-Kompromiss und Wirtschaft

BRÜSSEL - Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am zweiten Tag ihres Treffens in Brüssel mit den Beratungen begonnen. Dabei geht es unter anderem um die wirtschaftliche Lage in Europa und das vom neuen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker vorgeschlagene Investitionsprogramm von 300 Milliarden Euro. Mit konkreten Entscheidungen wird nicht gerechnet, weil Juncker am 1. November sein Amt antritt und seine Pläne noch nicht konkret ausgestaltet hat.

Großbritanniens Wirtschaft bleibt auf Wachstumskurs

LONDON - Die Wirtschaft Großbritanniens ist im dritten Quartal erneut robust gewachsen. Wie das Statistikamt ONS am Freitag in einer ersten Schätzung bekanntgab, lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zeitraum Juli bis September 0,7 Prozent höher als im zweiten Quartal. Bankvolkswirte hatten mit der Entwicklung gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs die drittgrößte Volkswirtschaft Europas um starke 3,0 Prozent.

Italien: Einzelhandel weiter mit Umsatzrückgang

ROM - In Italien sind die Umsätze im Einzelhandel weiter gesunken. Im August hätten sich die Erlöse um 0,1 Prozent zum Vormonat reduziert, teile das Statistikamt Istat am Freitag mit.

China treibt mit 20 Partnerstaaten Aufbau von asiatischer Bank voran

PEKING - China hat zusammen mit 20 Partnerländern eine Absichtserklärung für den Aufbau einer neuen Entwicklungsbank in Asien unterzeichnet. Die Vertreter der Staaten einigten sich darauf, dass die Asiatische Infrastrukturinvestment-Bank (AIIB) künftig ihren Hauptsitz in Peking haben werde, wie Chinas Nachrichtenagentur Xinhua am Freitag berichtete. Zu den beteiligten Ländern zählen unter anderem Indien, Pakistan, Oman und Katar. Südkorea, Australien und Indonesien hatten sich aus dem Projekt zurückgezogen. Die USA hatten den Aufbau der AIIB abgelehnt. Die Bank wird als Konkurrent zur Weltbank und zur asiatischen Entwicklungsbank (ADB) gesehen.

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Konsumforscher: 'Manchmal überraschen uns die Verbraucher'

NÜRNBERG - Der Anstieg des Konsumklimaindex ist auch für Experten schwer zu erklären. "Manchmal überraschen uns die Verbraucher", sagte Rolf Bürkl vom Marktforschungsunternehmen GfK F:GFK im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa in Nürnberg. "Es gibt keine physikalischen Gesetzte, wie die Konsumenten reagieren." In den beiden Vormonaten hatten die zahlreichen Krisenherde auf die Stimmung der Privathaushalte gedrückt. Die internationale Lage hat sich in der Zwischenzeit nicht verbessert, stattdessen kamen abgeschwächte Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland hinzu. Dennoch hellte sich die Verbraucherstimmung zuletzt leicht auf.

Südkoreas Wirtschaft mit schnellerem Wachstumstempo

SEOUL - Die südkoreanische Wirtschaft ist im dritten Quartal 2014 trotz eines Rückgangs der Exporte wieder schneller gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in den Monaten Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal um 0,9 Prozent, wie die Zentralbank des Landes am Freitag mitteilte. Im zweiten Quartal war Asiens viertgrößte Volkswirtschaft um 0,5 Prozent gewachsen. Im Jahresvergleich legte das BIP um 3,2 Prozent zu.

Merkel hält an Sanktionen gegen Russland wegen Ukraine-Krise fest

BRÜSSEL - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält an den Sanktionen gegen Russland in der Ukraine-Krise fest. Es gebe leider erhebliche Defizite zwischen den Vorgaben des ukrainisch-russischen Friedensplans von Minsk und der bisherigen Umsetzung. "Deshalb sehen wir derzeit keine Möglichkeit, über die Aufhebung von Sanktionen zu sprechen", sagte Merkel in der Nacht zum Freitag in Brüssel. Der Waffenstillstand werde nicht eingehalten - seit Inkrafttreten des Pakts seien über 300 Menschen getötet worden.

EU-Gipfel stellt mit Klima-Kompromiss Weichen für globales Handeln

BRÜSSEL - Europa übernimmt die internationale Führung beim Klimaschutz. Der EU-Gipfel in Brüssel einigte sich nach einem zähen Ringen auf ein umfassendes Klima- und Energiepaket mit Zielen bis 2030. Die Staats- und Regierungschefs schwächten aber auf Druck Großbritanniens und Polens die Zielmarke für das Energiesparen ab. Jetzt werden mindestens 27 Prozent statt der bisher geplanten 30 Prozent angestrebt. Zum Abschluss des Gipfels am Freitag wird über Schritte gegen die Wirtschaftsflaute gesprochen. Weitreichende Entscheidungen werden aber nicht erwartet.

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nn

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