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Russland kritisiert Straßburger Yukos-Urteil als 'ungerecht'

Veröffentlicht am 31.07.2014, 14:46
Aktualisiert 31.07.2014, 14:48
Russland kritisiert Straßburger Yukos-Urteil als 'ungerecht'

MOSKAU (dpa-AFX) - Russland hat die zweite Verurteilung im Fall des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos binnen einer Woche als "ungerecht" kritisiert. Das Verfahren sei ein Beispiel für eine "parteiische Herangehensweise", teilte das Justizministerium am Donnerstag in Moskau mit.

Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg Russland verurteilt, an die früheren Yukos-Eigentümer 1,86 Milliarden Euro Entschädigung zu zahlen. Russland werde gegen das Urteil Revision einlegen, hieß es.

Es war bereits das zweite Yukos-Urteil gegen Russland in dieser Woche, nachdem am Montag der Ständige Schiedsgerichtshof in Den Haag den Ex-Managern bereits 50 Milliarden Dollar (37,2 Mrd Euro) zugesprochen hatte. Die Ex-Eigentümer hatten vor beiden Gerichten jeweils mehr als 100 Milliarden US-Dollar Schadenersatz verlangt.

Das Ministerium in Moskau kritisierte die Straßburger Rechtsprechung als widersprüchlich. Die Richter hätten bisher im Yukos-Fall die Rechtmäßigkeit der russischen Gerichtsurteile bestätigt. Das jetzige Urteil stelle Russlands nationales Recht infrage, selbst die Strafe bei Gesetzesverstößen festzulegen. Zudem seien in dem Verfahren zuletzt neue Personen aufgetreten, die gar keinen Zugang zum Prozess beantragt hätten, kritisierte die Behörde.gf

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