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Ölpreis-Verfall alarmiert EZB - Vizepräsident: 'Teufelskreis' droht

Veröffentlicht am 20.12.2014, 12:36
Aktualisiert 20.12.2014, 12:39
Ölpreis-Verfall alarmiert EZB - Vizepräsident: 'Teufelskreis' droht

BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verfall der Ölpreise alarmiert die Europäische Zentralbank (EZB) - ihr Vizechef Vítor Constâncio warnt vor einem möglichen Abrutschen der Preise auf breiter Front. "Wir rechnen nun mit einer negativen Inflationsrate in den kommenden Monaten", sagte der Ökonom in einem Interview der "Wirtschaftswoche". Sollte Rohöl länger so billig bleiben wie zuletzt, drohe "ein gefährlicher Teufelskreis aus sinkenden Preisen, steigenden realen Lohnkosten, sinkenden Gewinnen, schrumpfender Nachfrage und weiter sinkenden Preisen". Die bisherige Inflationsschätzung der EZB für das nächste Jahr von 0,7 Prozent sei inzwischen nicht mehr zu halten.

Auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hatte wegen des Absturzes der Ölpreise ein gesamtwirtschaftlich sinkendes Preisniveau nicht mehr ausgeschlossen. Eine tatsächliche Deflation bedeute dies bei einigen Monaten Dauer aber noch nicht. Sinken die Preise dauerhaft, kann dies zu schädlicher Zurückhaltung bei Konsum und Investitionen führen. EZB-Präsident Mario Draghi hatte im Kampf gegen die sehr niedrige Inflation in der Eurozone weitere Maßnahmen in Aussicht gestellt.

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