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      Inhaltsverzeichnis

      • Was ist der Nasdaq 100 und warum spielt er eine so große Rolle?
      • Was macht Nasdaq 100 ETFs so interessant?
      • Kurzer Blick: QQQ und eQQQ
      • Beliebte Nasdaq 100 ETFs für 2025
      • Wann lohnt sich der Kauf eines Nasdaq 100 ETFs?
      • Sondereffekte: Gehebelte, inverse und gepufferte ETFs
      • Chancen und Risiken im Überblick
      • Wie finde ich den besten Nasdaq 100 ETF?
      • Lohnt sich das Ganze jetzt?
      • Schlusswort
      • Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Nasdaq 100 ETFs

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      ETFs Anfänger

      Nasdaq 100 ETF im Vergleich: Das sind die Top 5

      geschrieben von
      Robert Zach
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      Finanzberichte, Anlageportfolios, technische Analyse, Aktienoptionen

      Editor in Chief | Investing.com

      BSc, Accounting, National Economy, Financial Economy, Cost-Earnings Accounting | Business Economist | IHK instructor

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      | Aktualisiert Mai 2, 2025
      Nasdaq 100 ETF

      Nasdaq 100 ETFs gelten für viele Investoren als Synonym für zukunftsträchtige Unternehmen, die unsere digitale Welt prägen. Dabei sind längst nicht mehr nur Tech-Firmen im Fokus: Auch aus Bereichen wie Konsumgüter und Gesundheitswesen kommen Schwergewichte, die im Nasdaq 100 gelistet sind. Natürlich bleibt der Technologie-Sektor ein wichtiger Wachstumstreiber – genau das macht diesen Index für viele Börsianer so spannend. In diesem Blog schauen wir uns an, warum der Nasdaq 100 so relevant ist, was ihn von anderen Indizes unterscheidet und welche ETF-Varianten für unterschiedliche Anlegerprofile interessant sein können.

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      Was ist der Nasdaq 100 und warum spielt er eine so große Rolle?

      Der Nasdaq 100 Index enthält 100 der größten nichtfinanziellen Unternehmen, die an der US-Technologiebörse Nasdaq gelistet sind. Viele von ihnen sind echte Schwergewichte aus den Bereichen Hardware, Software, Internet, E-Commerce, Biotechnologie oder Verbrauchsgüter – also Unternehmen, die du mit hoher Wahrscheinlichkeit aus deinem Alltag kennst. Denk an Giganten wie Apple, Amazon, Alphabet oder Meta. Obwohl er „Nasdaq“ heißt, geht es also nicht nur um reine IT-Themen. Trotzdem liegt der Schwerpunkt klar auf Unternehmen mit einem innovativen Touch.

      Die historische Entwicklung des Nasdaq 100 zeigt, dass sich hier oft überdurchschnittliches Wachstumspotenzial finden lässt. Wer etwa vor zehn oder 15 Jahren in diesen Index investiert hat, konnte den Boom großer Tech-Firmen live miterleben. Klar, auch hier gibt es immer mal wieder Rückschläge, doch gerade die Digitalisierung in allen Lebensbereichen sorgt dafür, dass viele dieser Firmen an vorderster Front stehen. Ob Cloud Computing, Streaming, künstliche Intelligenz oder E-Commerce – der Nasdaq 100 bildet Innovationen ab, die uns alle betreffen.

      Nasdaq 100 Chart

      Außerdem hat sich der Index zunehmend diversifiziert. Es sind durchaus auch Unternehmen aus dem Gesundheitssektor oder dem Konsumbereich enthalten, die ihre ganz eigene Dynamik mitbringen. Dennoch bleibt der Tech-Anteil hoch, was gut sein kann, wenn man Wachstum sucht und bereit ist, etwas mehr Risiko zu tragen. Denn natürlich kann es Phasen geben, in denen Technologieaktien korrigieren – das gehört zum Spiel dazu.

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      Was macht Nasdaq 100 ETFs so interessant?

      ETFs (Exchange Traded Funds) bilden Indizes nach und erlauben dir damit, in einen ganzen Korb von Aktien zu investieren. Konkret heißt das: Wenn du einen Nasdaq 100 ETF kaufst, erwirbst du praktisch Anteile an all den Unternehmen, die in diesem Index gelistet sind – in der gleichen Gewichtung, die der Index vorgibt. Das hat mehrere Vorteile:

      • Diversifikation (innerhalb des Segments Tech): Anstatt auf einzelne Tech-Aktien zu setzen, streust du deine Investition breit über viele Unternehmen verschiedener Branchen, obwohl das Gewicht auf technologiegetriebenen Unternehmen liegt.
      • Bequemer Marktzugang: Nasdaq 100 ETFs sind leicht handelbar. Du brauchst einfach nur ein Wertpapierdepot, suchst dir den passenden ETF aus und kaufst ihn wie jede andere Aktie.
      • Relativ geringe Kosten: Klassische ETFs ohne Hebelstruktur sind oft günstiger als aktiv gemanagte Fonds. Deine jährliche Gebührenbelastung (TER) liegt bei vielen Anbietern im Bereich von 0,15 % bis 0,30 %.
      • Transparenz: Du weißt genau, welche Aktien im ETF enthalten sind und kannst jederzeit die Zusammensetzung prüfen.

      Wer an den US-Techsektor glaubt und von seiner Zukunft überzeugt ist, findet im Nasdaq 100 also eine konzentrierte, aber immer noch gestreute Möglichkeit, in innovative Unternehmen zu investieren.

      Kurzer Blick: QQQ und eQQQ

      In den USA gibt es seit 1999 den populären Invesco QQQ-ETF auf den Nasdaq 100. Dieser gilt als einer der meistgehandelten ETFs in den Vereinigten Staaten. In Europa existiert die Variante eQQQ desselben Anbieters. Darüber hinaus bieten viele andere europäische Emittenten Nasdaq 100 ETFs an, sodass man als Investor die Auswahl zwischen verschiedenen Produkten hat. Unterschiede bestehen vor allem bei:

      • Ertragsverwendung: Ausschüttend (Dividenden werden ausgezahlt) oder thesaurierend (Dividenden werden direkt wieder angelegt).
      • Kostenquote (TER): Von 0,14 % bis 0,30 % pro Jahr findest du im Markt alles.
      • Replikationsmethode: Vollständige Replikation oder synthetisch (Swap). Bei der vollständigen Replikation kauft der ETF tatsächlich die meisten oder alle Aktien des Index, während bei der synthetischen Variante über Tauschgeschäfte („Swaps“) die Indexperformance abgebildet wird.
      • Fondsdomizil: Liegt oft in Irland oder Luxemburg, was steuerliche Kleinigkeiten beeinflussen kann, die man im Blick haben sollte.

      Beliebte Nasdaq 100 ETFs für 2025

      Im Folgenden siehst du eine Auswahl namhafter ETFs, die den Nasdaq 100 abbilden. Wir schauen uns kurz die wichtigsten Kennzahlen an, sodass du einen ersten Eindruck bekommst. Die Tabelle gibt dabei u. a. Aufschluss über die Fondskosten (TER), das Volumen und ob der ETF ausschüttet oder thesauriert:

      ETFISINFondsgröße (Mio. EUR)TER (%)ErtragsverwendungFondsdomizilReplikation
      iShares Nasdaq 100 UCITS ETF (Acc)IE00B53SZB1914.2770,30ThesaurierendIrlandVollständig
      Invesco EQQQ Nasdaq-100 UCITS ETFIE00320770127.1940,30AusschüttendIrlandVollständig
      Amundi Nasdaq-100 II UCITS ETF AccLU18292210243.5800,22ThesaurierendLuxemburgUnfunded Swap
      Xtrackers Nasdaq 100 UCITS ETF 1CIE00BMFKG4441.0570,20ThesaurierendIrlandVollständig
      AXA IM NASDAQ 100 UCITS ETF USD AccIE000QDFFK009980,14ThesaurierendIrlandVollständig
      Beliebte Nasdaq 100 ETFs für 2025

      Kosten, Tracking und weitere Kriterien

      iShares Nasdaq 100 UCITS ETF (Acc): Mit einer TER von 0,30 % liegt er im Mittelfeld, ist aber mit über 14 Mrd. EUR Fondsvolumen ein echter Riese und sehr liquide.

      Invesco EQQQ Nasdaq-100 UCITS ETF: Ebenfalls 0,30 % TER, etwas kleiner, dafür mit Ausschüttungen. Wer auf regelmäßige Dividendenzahlungen Wert legt, fährt damit ganz gut.

      Amundi Nasdaq-100 II UCITS ETF Acc: Kostet 0,22 % und nutzt einen Swap-Ansatz, was je nach persönlicher Vorliebe Vor- oder Nachteile haben kann. Mit 3,58 Mrd. EUR ist das Fondsvolumen ebenfalls ordentlich.

      Xtrackers Nasdaq 100 UCITS ETF 1C: Kommt auf 0,20 % und ist damit relativ günstig. Repliziert vollständig und sammelt ein gutes Volumen von über 1 Mrd. EUR.

      AXA IM NASDAQ 100 UCITS ETF USD Acc: Ist mit einer Gebühr von nur 0,14 % am günstigsten in dieser Auswahl. Das Fondsvolumen ist zwar noch unter 1 Mrd. EUR, aber immerhin nah dran. Vollständige Replikation, was manchen Anlegern wichtiger ist als ein synthetischer Aufbau.

      Je geringer die Kosten, desto besser – zumindest aus renditetechnischer Sicht. Allerdings können andere Faktoren ebenfalls wichtig sein, zum Beispiel wie hoch das Handelsvolumen ist, ob es eine physische oder synthetische Replikationsmethode ist und ob du Dividenden ausbezahlt haben möchtest. Mach dir klar, welche Aspekte dir wichtig sind, bevor du dich entscheidest.

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      Wann lohnt sich der Kauf eines Nasdaq 100 ETFs?

      Ob ein Nasdaq 100 ETF für dich passend ist, hängt von mehreren Punkten ab:

      • Risikobereitschaft: Der Nasdaq 100 schwankt oft stärker als breit gestreute Weltindizes, weil Technologieunternehmen mit höherem Wachstumspotenzial (und Risiko) stark vertreten sind. Kannst du mit zwischenzeitlichen Kursrückgängen leben?
      • Zeithorizont: Wer nur ein bis zwei Jahre dabei sein will, könnte in einer Marktkorrektur schlechte Nerven bekommen. Langfristige Anleger haben oft mehr Gelassenheit und können solche Phasen aussitzen.
      • Diversifikation: Der Nasdaq 100 ist zwar etwas diverser, als man oft denkt, ist aber nach wie vor stark im Tech-Bereich verankert. Wenn dein Depot bereits voller Technologieaktien ist, könnte ein weiterer Nasdaq-ETF dich noch einseitiger aufstellen. Hast du dagegen zu wenig Technologie im Portfolio, kann das ein guter Ausgleich sein.

      Außerdem bleibt der Hinweis wichtig: Niemand weiß genau, wann der beste Einstiegszeitpunkt ist. Langfristig kann sich ein Sparplan lohnen, um Kursschwankungen zu glätten. Viele ETF-Sparer lassen einfach monatlich einen festen Betrag in den Nasdaq 100 laufen und profitieren so vom Durchschnittskosteneffekt.

      Sondereffekte: Gehebelte, inverse und gepufferte ETFs

      Neben den Standard-ETFs, die den Nasdaq 100 einfach 1:1 abbilden, gibt es noch Spezialformen:

      Leveraged (Gehebelte) ETFs

      • Diese versuchen, die tägliche Rendite des Nasdaq 100 um den Faktor 2 oder 3 zu verstärken. Wenn es raufgeht, freut man sich über ein sattes Plus, doch bei einer Korrektur ist das Minus entsprechend größer. Außerdem kann es aufgrund der täglichen Neugewichtung zu „Leverage Decay“ kommen, was bedeutet, dass sich die Renditeentwicklung über längere Zeit vom erwarteten Faktor entfernen kann.
      • Für langfristiges Buy-and-Hold eher weniger geeignet, da es zur Erosion der Rendite kommen kann, wenn der Markt nicht stetig steigt.

      Inverse ETFs

      • Diese gewinnen an Wert, wenn der Nasdaq 100 fällt. Praktisch für kurzfristige Hedging-Strategien, aber auch hier gilt: Nicht für langfristiges Halten gedacht. Es gibt dieselben Komplikationen mit der täglichen Neuberechnung.

      Buffered ETFs

      • Sogenannte „Buffer“-ETFs bieten einen gewissen Schutz gegen Kursverluste (bis zu einem bestimmten Prozentsatz), deckeln aber auch die mögliche Gewinnhöhe. Das kann für extrem risikoaverse Anleger interessant sein, die sich in volatilen Zeiten etwas mehr Sicherheit wünschen. Doch wer auf große Aufwärtsbewegungen spekuliert, wird hier ausgebremst.

      Für die meisten Privatanleger sind einfache Nasdaq 100 ETFs ohne Hebel das sinnvollste Instrument. Die anderen Varianten eignen sich eher für taktische Manöver oder spezielle Markteinschätzungen.

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      Chancen und Risiken im Überblick

      Potenzielle Vorteile

      • Zugang zu Wachstumswerten: Der Nasdaq 100 beheimatet viele marktführende Technologie- und Innovationsfirmen, die häufig überdurchschnittliches Ertragspotenzial haben.
      • Breite innerhalb des Tech-Segments: Man kauft nicht nur ein Einzelunternehmen, sondern gleich 100 große Konzerne, was das Klumpenrisiko einer Einzelaktie reduziert.
      • Hohe Liquidität: Nasdaq 100 ETFs sind in der Regel sehr liquide. Dazu kommt, dass große Emittenten wie iShares, Invesco oder Xtrackers viel Handelsvolumen aufweisen.
      • Vielfältige Strategien: Von simplem Buy-and-Hold bis zu gehebelten oder abgesicherten Varianten ist alles möglich, je nach Risikobereitschaft.

      Mögliche Risiken

      • Sektorkonzentration: Obwohl im Nasdaq 100 ein paar andere Branchen vertreten sind, bleibt das Gewicht im Tech-Sektor hoch. Gerät der mal in eine Flaute, spürt man das sofort.
      • Bewertungsrisiken: Tech-Werte neigen dazu, manchmal sehr hoch bewertet zu sein. Das kann im Falle einer Marktkorrektur heftige Ausschläge nach unten bedeuten.
      • Hebel- und Invers-ETFs: Wer solche Produkte zu lange hält, riskiert Wertverluste durch das tägliche Neujustieren des Hebels. Das ist eher was für erfahrene Trader mit Kurzfristorientierung.
      • Keine Garantie: Selbst Marktführer können unter starken Druck geraten, wenn Konkurrenz auftritt oder neue Technologien disruptiv wirken.

      Wie finde ich den besten Nasdaq 100 ETF?

      Zusammensetzung prüfen

      Wirf einen Blick auf die Top-Holdings. Ist dir klar, welche Unternehmen das ETF-Gewicht dominieren? Gerade bei Tech-lastigen Indizes heißt das oft, dass die sogenannten „Big Five“ (Apple, Microsoft, Amazon, Alphabet, Nvidia, Meta usw.) viel Anteil haben.

      Kostenquote vergleichen

      Eine niedrigere Gebühr (TER) wirkt sich positiv auf deine Nettorendite aus. Wenn du die Wahl hast zwischen 0,14 % und 0,30 %, ist das auf lange Sicht ein deutlicher Unterschied.

      Fondsvolumen und Liquidität

      Ein höheres Fondsvolumen und viel Handelsvolumen bedeuten meist engere Spreads und bessere Handelbarkeit.

      Replikationsmethode

      Physische (vollständige oder optimierte) Replikation oder Swap-basiert? Viele Anleger fühlen sich mit vollständiger Replikation wohler, weil sie lieber „echte Aktien“ im Hintergrund haben. Andere sind offener für synthetische Varianten, wenn die Kosten niedriger sind.

      Angebot in deinem Depot

      Nicht jeder Broker bietet alle ETFs im gleichen Maße an. Manche sind im Rahmen von Aktionen (z. B. sparplanfähig) günstiger zu handeln.

      Einige der Plattformen bieten Tools zum Vergleich unterschiedlicher ETFs an. Insbesondere Investoren, die sich unsicher sind, welche Kennzahlen sie im Detail berücksichtigen sollen, können sich auf Seiten wie InvestingPro umschauen, um umfangreiche Daten, Charts und Konkurrentenvergleiche einzusehen.

      Lohnt sich das Ganze jetzt?

      Diese Frage taucht dauernd auf: „Soll ich genau jetzt in den Nasdaq 100 einsteigen?“ Die ehrliche Antwort: Niemand weiß das mit Sicherheit. Wenn du jedoch grundsätzlich an die Innovationskraft von Tech-Giganten glaubst und einen Anlagehorizont von mehreren Jahren mitbringst, können Nasdaq 100 ETFs ein starkes Standbein in deinem Depot sein. Diversifikation bleibt wichtig – ein reines Tech-Portfolio wäre unter Umständen zu riskant. Aber im Mix mit anderen Regionen und Sektoren kann ein Nasdaq 100 ETF durchaus sinnvoll sein.

      Langfristig haben sich Investitionen in den Tech-Sektor bisher oft ausgezahlt, auch wenn es zwischendurch immer wieder deutliche Rücksetzer gab. Die Digitalisierung ist kein Strohfeuer, sondern tief in unserem Alltag verwurzelt. Firmen, die hier führend sind, haben oft solide Margen und enorme Marktmacht.

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      Schlusswort

      Der Nasdaq 100 ist nicht nur „die Tech-Spielwiese“, sondern spiegelt in vielerlei Hinsicht die Entwicklung innovativer Branchen und Unternehmen wider. Für Anleger, die ihre Renditechancen erhöhen und dabei bewusst mehr Wachstumstitel ins Portfolio holen möchten, kann ein Nasdaq 100 ETF eine sinnvolle Ergänzung sein. Allerdings solltest du die höhere Volatilität nicht unterschätzen, gerade wenn es mal turbulenter an den Märkten zugeht. Eine breite Diversifizierung außerhalb des Tech-Sektors bleibt wichtig, damit dein Depot nicht zu abhängig von einem einzigen Segment wird.

      Unterm Strich überzeugen Nasdaq 100 ETFs durch ihre klaren Vorteile: breite Streuung im Tech-Bereich, gute Handelbarkeit, relativ überschaubare Gebühren und starke Liquidität. Wenn du davon ausgehst, dass Megatrends wie Cloud Computing, KI, E-Commerce und Digitalisierung weiter boomen werden, liegt hier viel Potenzial. Achte aber stets auf deine persönlichen Anlageziele, deinen Zeithorizont und deine Risikotoleranz. So findest du am Ende das passende Produkt und kannst entspannt in die möglicherweise vielversprechende Zukunft der US-Tech-Giganten investieren.

      Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Nasdaq 100 ETFs

      1. Was ist der Nasdaq 100 Index?

      Der Nasdaq 100 ist ein Aktienindex, der sich aus 100 der größten nichtfinanziellen Unternehmen zusammensetzt, die an der US-Börse Nasdaq gelistet sind. Schwerpunkte liegen oft im Tech-Bereich, aber auch Konsum- oder Healthcare-Firmen sind vertreten.

      2. Was macht einen Nasdaq 100 ETF aus?

      Ein Nasdaq 100 ETF bildet diesen Index möglichst genau nach – entweder durch physischen Kauf der darin enthaltenen Aktien oder durch Swap-Geschäfte. Damit bekommst du mit einem einzigen Produkt Zugang zu 100 großen US-Unternehmen, die häufig in innovationsgetriebenen Branchen tätig sind.

      3. Warum sind Leveraged ETFs nicht für Buy-and-Hold geeignet?

      Hebel-ETFs verstärken Kursbewegungen um den Faktor 2 oder 3. Dies kann kurzfristig spannend sein, führt aber langfristig meist zu Problemen durch die tägliche Neugewichtung („Leverage Decay“). Wer einfach nur jahrelang im Markt sein möchte, kann so erheblichen Wertverlust riskieren.

      4. Wann setzt man einen Inverse ETF ein?

      Inverse ETFs spiegeln die Kursentwicklung des Index in entgegengesetzter Richtung. Man setzt sie ein, wenn man auf fallende Kurse spekulieren oder kurzfristig sein Depot gegen Verluste absichern will. Für langfristige Anlagen sind sie ungeeignet, da auch hier die täglichen Anpassungen der Position sehr kostspielig sein können.

      5. Was hat es mit Buffered ETFs auf sich?

      Diese „gepufferten“ ETFs versuchen, bestimmte Verlustbereiche abzudecken, begrenzen jedoch gleichzeitig dein Gewinnpotenzial nach oben. Sie richten sich an Anleger, die bereit sind, auf einen Teil der Rendite zu verzichten, um im Gegenzug eine gewisse Absicherung im Abschwung zu haben.

      6. Worauf sollte ich bei der Wahl eines Nasdaq 100 ETFs achten?

      Wichtige Kriterien sind etwa die Gesamtkostenquote (TER), die Fondsgröße, die Replikationsmethode und ob der ETF ausschüttend oder thesaurierend ist. Außerdem spielt deine persönliche Risikobereitschaft und dein Anlagehorizont eine Rolle.

      7. Wie finde ich die passende Balance in meinem Depot?

      Der Nasdaq 100 kann eine sehr schöne Ergänzung sein, gerade wenn du an Technologietrends glaubst. Trotzdem empfehlen viele Finanzexperten, nicht alles auf eine Karte zu setzen. Eine gewisse Mischung aus globalen und vielleicht auch defensiveren Anlagen kann dir helfen, Risiken zu streuen.

      8. Ist der Nasdaq 100 nicht überbewertet?

      Phasenweise kann es zu hohen Bewertungen kommen, vor allem bei schnell wachsenden Tech-Firmen. Dann drohen stärkere Kursrückschläge. Gleichzeitig zeigen Beispiele wie Apple, Microsoft oder Nvidia, dass die Zeit für diese Firmen arbeitet und sie in vielen Bereichen enorm profitabel sind. Letztlich ist eine gewisse Schwankungsbereitschaft der Preis, den du für das langfristige Wachstumspotenzial zahlst.

      9. Wie kann mir ein Tool wie InvestingPro helfen?

      Mit InvestingPro kannst du Kennzahlen verschiedener ETFs miteinander vergleichen, Performance-Daten checken und spezifische Merkmale wie die Tracking-Differenz genauer unter die Lupe nehmen. Das erleichtert dir eine fundierte Entscheidung und erlaubt, verschiedene Produkte im Detail nebeneinanderzustellen.

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