Obwohl es glücklicherweise keine Verletzten oder Toten gab, könnte der Erdrutsch die Kupferproduktionsprognose des Konzerns beeinträchtigen. Rio Tinto wird die Produktionszahlen für das erste Quartal in der kommenden Woche vorlegen.
Der Konzern hatte bereits im Vorfeld erklärt, dass man die Erdbeschaffenheit auf der Mine genau beobachte, da man einen Erdrutsch erwarte. Entsprechend hatte Rio Tinto Schritte eingeleitet, um die möglichen Auswirkungen zu begrenzen. Dazu hatte man Gebäude, Straßen und schweres Gerät verlegt.
Rio Tintos Tochtergesellschaft Kennecott Utah Copper, welche die Bingham Canyon-Mine betreibt, produziert bereits seit 1906 Kupfer und andere Minerale. Bingham Canyon ist eine der größten Tagebauminen der Welt und produzierte 2012 163.000 Tonnen des roten Metalls sowie 279.000 Unzen Gold und 9.400 Tonnen Molybdän.
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