Es sind schwierige Zeiten für kleine Bergwerksunternehmen, denn es war selten so schwer wie zurzeit, an frische Gelder für die Exploration zu kommen. Doch mit interessanten Konstruktionen kann man Anleger durchaus zu einem Investment bewegen, wie jetzt Atlanta Gold (ATG1.BE, ATG1.F, ATG1.SG) (TSX-Venture: ATG; ISIN: CA04789U1021) beweist. Das Unternehmen will bis zu 8 Millionen US-Dollar bei Geldgebern durch die Emission einer mit einem Optionsschein kombinierten Goldanleihe einsammeln.
Die Stückelung der Anleihe liegt bei 100.000 Dollar, sie ist somit für Kleinanleger nicht geeignet. Mit Eric Sprott hat man einen sehr bekannten Investor aus der Bergwerksbranche bereits an Bord, der 2 Millionen US-Dollar und damit ein Viertel der Emission zeichnen wird. Mit den Geldern aus der Offerte will die Gesellschaft ihr Atlanta-Projekt weiter vorantreiben.
Bei der Emission handelt es sich um zwei Papiere, die gekoppelt ausgegeben werden. Zum einen erhalten Investoren einen Optionsschein, der zu 0,10 Kanadische Dollar in Aktien von Atlanta Gold ausübbar ist. Die Frist hierzu läuft Ende November 2015 ab. Zum anderen ist in dieser „unit“, wie sie von Atlanta Gold bezeichnet wird, eine Goldanleihe im Nennwert von 1,00 US-Dollar vorhanden. Das Papier wird mit 10 Prozent pro Jahr verzinst.
Interessant sind die Rückzahlungsbedingungen, denn Unternehmen wie Investor können eine Rückzahlung in Cash oder Gold vornehmen bzw. veranlassen. Für eine Rückzahlung in Gold hat das Unternehmen für die drei Jahre Referenzkurse von 1.300 Dollar bzw. 1.200 Dollar und 1.100 Dollar je Unze festgelegt. Besichert wird das Papier durch eine Garantie, die wiederum durch ein Grundpfandrecht auf das Atlanta-Projekt des Unternehmens im US-Bundesstaat Idaho abgesichert wird.
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