An der Wall Street ist die Nervosität geradezu mit Händen zu greifen: extreme Kursschwankungen und Kurssprünge zeigen an, dass derzeit ein hohes Maß an Unsicherheit herrscht - und das ist ein gravierender Untereschied zur Situation im Jahr 2017, als die Bullen selbstbewußt und ohne jeden Selbstzweifel die Kurse langsam aber sicher nach oben getrieben hatten. Nun dominiert die Unsicherheit wegen den anstehenden US-Zwischenwahlen sowie in der Erwartung der Quartalszahlen der wichtigen US-Unternehmen. Ein weiterer Grund für die Nervosität ist die gestern im FOMC-Protokoll bestätigte Haltung der Fed, die Zinsen über die neutrale Rate anheben zu wollen - die Liquiditätsparty ist schon vorbei, die Aktienmärkte sind dabei das "mental" zu verarbeiten..